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Das Geben der Liebe

Aus der Dezember 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Das Geben und Empfangen von Gaben hat zu allen Zeiten eine gewisse Bedeutung gehabt; doch erst durch das Kommen Christi Jesu wurde die rein geistige Bedeutung dieser Idee verstanden. Denn die christliche Religion ist eine Religion der Liebe, und Liebe ist der Beweggrund zu allem wahren Geben. Unser Meister war höchst freigebig. Sein ganzes Leben war ein Geschenk der Liebe an die Welt. Und sein Nachfolger Paulus erklärte (Apg. 20:35): „Geben is seliger denn Nehmen.“

Mit dem Kommen der Christlichen Wissenschaft, die ihre Autorität von den Worten und Werken Jesu herleitet, wird die Freude des Gebens von neuem demonstriert. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, schenkte der Welt ihre Offenbarung als eine liebevolle und selbstlose Gabe. In dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ legt sie klar die Wahrheit dar, die der Meister lehrte und betätigte. Auf Seite 33 spricht sie von Jesu ernstlichem Bestreben, den Willen des Vaters zu tun, und sagt: „Dies ist das neue Verständnis von der geistigen Liebe. Es gibt alles für Christus oder Wahrheit hin. Es segnet die Feinde, heilt die Kranken, treibt den Irrtum aus, erweckt die Toten aus Übertretungen uns Sünden und predigt den Armen, denen die sanftmütigen Herzens sind, das Evangelium.“

Wegen der Liebe, die die Christliche Wissenschaft in uns erweckt, haben alle, die sich ihr mit Verständnis zuwenden, ein großes Verlangen zu geben. Ihr Geben mag jedoch nicht immer in Form von materiellen Geschenken Ausdruck finden. Wer die heilende Berührung der Christlichen Wissenschaft verspürt hat, erkennt ihre geistige Gabe und freut sich an ihr. Diese Wissenschaft lehrt uns, in der Weise zu gaben, wie der Meister gab. Er gab denen, die danach hungerten, das Wort des Lebens, der Wahrheit und der Liebe. Heute bringt diese Religion vielen die Freiheit. Die Hungrigen werden gespeist; die Kranken werden geheilt; die Mühseligen und Schwerbeladenen werden erleichtert; die Traurigen werden getröstet. Solch wahres, echtes Geben wird nur von der Liebe eingegeben, die von Gott kommt.

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