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Die Zeitschranke niederreißen

Aus der Dezember 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Lehren der Christlichen Wissenschaft offenbaren die geistige Tatsache, daß man sich augenblicklich der heilenden Macht und Gegenwart Gottes bewußt werden kann. Diese Lehren zeigen, daß es in Wirklichkeit keinerlei Schranken von Zeit oder Raum gibt, die die heilende Macht des unendlichen Gemüts auch nur für einen Augenblick aufhalten können. Paulus erklärte: „Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils“ (2. Kor. 6:2). Und Johannes ermahnt uns (1. Joh. 3:2): „Wir sind nun Gottes Kinder.“

Die mächtigen Heilungswerke, die unser großer Lehrer Christus Jesus vollbrachte, um die menschliche Not zu stillen, gingen schnell vor sich. Die Verfasser der Evangelien gebrauchten oft das Wort „alsbald“, um diese Heilungen zu beschreiben. Wir lesen, daß ein Aussätziger alsbald gereinigt, ein Fieber ausgetrieben, ein Blutgang gestillt, eine Frau, die krumm war, aufgerichtet wurde; ein Mensch, der viele Jahre krank gelegen hatte, wurde alsbald geheilt und wandelte, und die Blinden erhielten alsbald ihr Augenlicht. Das Zeitelement war von keinerlei Bedeutung, wenn das leidende Herz die heilende Berührung des immergegenwärtigen Christus verspürte.

Indem er von der beständigen Verfügbarkeit des heilenden Christus sprach, die menschlichen Nöte zu stillen, sagte der geliebte Wegweiser (Joh. 14:12): „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.“ Dieselbe Heilkraft, die von unserm großen Beispielgeber nutzbar gemacht wurde, steht heute genau so zur Verfügung wie damals, um jede menschliche Not zu stillen. Augenblickliche Heilungen sind eine gegenwärtige Möglichkeit, wenn die Wahrheit von Gott und dem Menschen verstanden wird.

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