Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und die hingebenden Arbeiter in unsrer Bewegung sende ich das folgende Zeugnis ein. Vor etwa elf Jahren litt ich an laufenden Ohren, einer Beschwerde, die sehr schmerzhaft war und mein Hören beeinträchtigte. Verschiedentlich war es mir nicht möglich, das Lesen vom Pult zu hören, wenn ich eine christlich-wissenschaftliche Kirche besuchte.
Ich suchte Beistand von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mir half, die wöchentlichen Lektionspredigten aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft verständnisvoller zu studieren. Auch wurde ich aufmerksam gemacht auf die Definition von „Ohren“ in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy. Diese Definition lautet zum Teil (S. 585): „Nicht Organe der sogenannten körperlichen Sinne, sondern geistiges Verständnis.“
Die Heilung dieses Leidens kam langsam, doch verspürte ich Besserung in dem Maße, wie ich meine vollkommene, von einem liebenden Vater-Mutter Gott erhaltene Selbstheit besser verstehen lernte. Ich erkannte, daß ich als Gottes Ebenbild und Gleichnis nicht von der Materie erhalten wurde, noch mit irgendeinem ihrer falschen Ansprüche zu identifizieren war. Gar bald fing ich an, Mrs. Eddy zu lieben und ihr wahrhaft dankbar zu sein für die wunderbaren Wahrheiten, die sie uns in ihren Schriften übermittelt hat. Ich wurde Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, und etwas später nahm ich Klassenunterricht. Etwa um diese Zeit wurde es mir klar, daß das Ohrenleiden vollständig geheilt war, und ich habe nie einen Rückfall gehabt.
Ein Jahr später hatte ich einen schweren Schlaganfall. Der linke Arm und die linke Hand waren ganz lahm, und ich konnte den Arm nicht benutzen, ohne ihn mit der rechten Hand aufzuheben und ihn dahin zu führen, wo er sein sollte. So behindert zu sein, war besonders unangenehm für mich, weil ich für ein großes Haus und drei Töchter zu sorgen hatte. Eine Ausüberin wurde zu Rate gezogen und eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin geholt. In drei Tagen war ich geheilt und konnte meine häuslichen Pflichten als Mutter und Hausfrau wieder aufnehmen. Wenige Personen außer den oben erwähnten hatten etwas von meiner Beschwerde gemerkt.
Außer diesen eigenen Heilungen war ich Zeuge in meiner Familie von den Heilungen von Asthma, sogenannten Kinderkrankheiten, einem gequetschten Wirbelknochen und einer Zyste unterhalb des Auges. Auch sind viele Charakterfehler überwunden worden. Für diese und viele andre Heilungen bin ich tief dankbar.—Glendale, Kalifornien, U.S.A.
Ich möchte hiermit das Zeugnis meiner Frau bestätigen und hinzufügen, daß ich es war, der von der gequetschten Wirbelsäule geheilt wurde. Ich zog mir diese Verletzung am Nacken beim Fußballspiel vor vielen Jahren zu. Dem ärztlichen Gutachten gemäß sollte ein Stück Knochen aus meinem Bein in den Nacken eingefügt werden. Doch selbst das verhieß keine Sicherheit vollständiger Heilung; so daß es als sehr leicht möglich angesehen wurde, daß ich immer einen steifen Nacken behalten würde. Nach vielen Jahren des Leidens wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, und mit dem Beistand einer Ausüberin wurde ich geheilt. Ich bin tief dankbar für die wunderbare Arbeit unserer Ausüber, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für das Vorrecht des Klassenunterrichts.