Nur Du, Gott, bist mein Leben;
Es ruht in Deiner Hand.
Von Dir ist es gegeben;
Du hast mich Dein genannt.
In Ewigkeit vollkommen
Ist, was ich wahrhaft bin.
War das von mir genommen,
Als alles trostlos schien?
Nein; niemals kann sich's wandeln,
Nie wird es kläglich gehn;
Denn Du bestimmst mein Handeln,
Ich folge im Verstehn.
So werden meine Tage
Von Dir geformt, geführt.
Was immer meine Lage —
Du weißt, was mir gebührt.
An Dich ganz hingegeben,
Dir ewiglich bekannt,
Weiß ich mein ganzes Leben
Getrost in Deiner Hand.