„Danket dem Herrn und prediget seinen Namen; verkündiget sein Tun unter den Völkern!“ (Ps. 105:1.) Ich bin Gott tief und demütig dankbar für den praktischen Segen, den das Studium und die Anwendung der Lehre der Christlichen Wissenschaft in mein Leben gebracht haben.
Als ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann, lebte ich allein in einer großen, fremden Stadt. Ich war mittellos und erst kurze Zeit bei einem großen nationalen Industriewerk angestellt. Da mir die übliche Ausbildung fehlte und ich noch fast ein Anfänger im Erlernen der englischen Sprache war, fand ich, daß die Bibel und die autorisierte christlich-wissenschaftliche Literatur mir sehr dabei halfen, den schriftlichen und mündlichen Gebrauch der englischen Sprache besser zu beherrschen. Dies war erforderlich für befriedigenden Fortschritt in der stark auf Wettbewerb eingestellten Industrie, in der ich beschäftigt war. The Christian Science Monitor mit seinen gut geschriebenen Berichten, Nachrichtenspalten, Leitartikeln und Sonderartikeln war mir in dieser Hinsicht eine unermeßliche Hilfe während meines vierzigjährigen Geschäftslebens, und er ist immer noch mein beständiger Begleiter.
Im ersten Weltkrieg wurde ich wegen eines Leidens, das die Militärärzte für Tuberkulose auf beiden Lungenflügeln erklärten, vom Heeresdienst entlassen. Ich bat sofort einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe; und dieser nahm in liebevoller Weise seine andachtsvolle Arbeit für mich auf. Die Heilung kam zwar nicht sofort, als sie aber kam, war sie von Dauer. Diese Tatsache wurde im Jahre 1919 bestätigt, als ich mich einer gründlichen ärztlichen Untersuchung unterziehen mußte. Es war keine Spur von der Tuberkulose mehr zu finden. Andere Krankheiten, die schnell und dauernd durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurden, waren Grippe und Ischias. Auch hat sich mir die Wissenschaft als eine wirksame Vorbeugungsmaßnahme erwiesen.
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