Als ich zum ersten Male eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche besuchte, verstand ich nicht viel von dem, was vorgelesen wurde, aber ich war beeindruckt von der gastlichen Atmosphäre. Zwei oder drei Jahre später kreuzte die Christliche Wissenschaft wiederum meinen Weg. Damals war ich im Selbst versunken und hatte das Interesse an meinen Universitätsstudien verloren.
Über Radio-Luxemburg hörte ich zufällig eins der christlich-wissenschaftlichen Programme. Ich erkannte, daß die Wissenschaft bei der Vollkommenheit beginnt und daher Leiden als unwirklich verneint und somit beweist, daß das Gute nicht abstrakt sondern praktisch ist.
Das Nächste, was ich tat, war, mir das Neue Testament meiner Mutter zu holen, da ich fühlte, daß das Programm mir etwas von dem wahren Verständnis der Bibel gegeben hatte. Ich hatte zwar die Bibel schon vorher studiert, aber außer ein oder zwei Stellen hatte ich niemals ihre geistige Bedeutung erfaßt.
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