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Das Bewachen unserer Gedanken

Aus der Februar 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die liebevolle Mahnung, die Christus Jesus seinen Jüngern gab (Mark. 13:37): „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“ wurde uns von unserer geliebten Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, von neuem anempfohlen. Ja, sie muß die Notwendigkeit eines Gehorsams gegen dieses Gebot des Meisters tief empfunden haben, denn in dem sechsten Glaubenssatz Der Mutterkirche erklärt sie, daß die Christlichen Wissenschafter feierlich geloben, ihre Gedanken zu bewachen. (Siehe Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 497.) Wie wir unser Denken beständig bewachen oder behüten sollen, wird in ihren Schriften klar dargelegt.

Das Gemüt, das auch in Christus Jesus war, ist das einzig wirkliche Gemüt. Es ist die einzige Intelligenz, die wir als Gott kennen, und die sich nur ihrer eigenen völlig guten und reinen Existenz bewußt ist. Um gehorsam in die Fußtapfen unseres großen Wegweisers zu treten, müssen wir täglich unser Einssein, unsere Verbundenheit, mit diesem immer gegenwärtigen Gemüt beweisen. Wenn wir lieben wollen, wie Jesus liebte, so müssen wir darüber wachen, daß bittere Kritik und Klage nicht in unserem Denken gehegt werden.

Unsere Aufgabe ist es, beständig zu erkennen und daran festzuhalten, daß der Mensch das Bild und Gleichnis Gottes ist. Als Widerspiegelung des Gemüts kann der Mensch nur das verkörpern was gut, harmonisch und lieblich ist. Dieser vollkommene und vollständig geistige Mensch, der nur kennt, was Gott, sein vollkommenes Prinzip, kennt, kann sich niemals eines Dinges bewußt sein, über das er sich beklagen kann. Wenn wir das verstehen lernen und im Bewußtsein des unendlichen Guten verweilen, indem wir freudig die schönen, harmonischen und gesunden Ideen, die vom göttlichen Gemüt ausgehen, anerkennen und aufnehmen, so wissen wir von nichts, worüber wir uns zu beklagen hätten.

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