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„Sie kennen der Fremden Stimme nicht“

Aus der Februar 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist ein köstliches Erbteil, von der Liebe geführt zu werden. Dieses Erbteil gehört uns immerdar. Wenn wir dessen eingedenk sind, werden wir vor manchem Entgleiten bewahrt und von vielen Gefahren errettet. Wir alle brauchen die Führung der Liebe. Es gibt Fragen, die uns beständig herausfordern; Fragen, die mit Gesundheit zu tun haben, mit Versorgung, mit persönlichen Beziehungen, nationalen Bestrebungen, internationalen Mißverständnissen. Wir streben ernstlich danach, zufriedenstellende Lösungen zu finden.

Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, wie wir die rechten Lösungen suchen, finden und anwenden können. Die Last persönlicher Verantwortung wird leichter, wenn wir verstehen lernen, wie wir die Lösungen suchen müssen, wo wir sie finden und wie wir sie anwenden können. Wenn wir auf dem Pfad, den die Christliche Wissenschaft für uns auftut, folgen, so vertieft sich unsere Demut, unser Mut wächst und unsere Dankbarkeit kennt keine Grenzen. Führung und Gehorsam gehen Hand in Hand.

Das göttliche Gesetz deckt allen Bedarf des Menschen. Wenn wir diesem Gesetz gehorchen, sind wir immer sicher. Im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ macht uns unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy unsere Pflicht klar. Sie schreibt (S. 142): „Wie zu Jesu Zeiten, müssen auch heute Tyrannei und Stolz aus dem Tempel hinausgepeitscht, und Demut und göttliche Wissenschaft darinnen willkommen geheißen werden.“

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