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„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß...

Aus der Juni 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle diene Gebrechen“ (Ps. 103:2, 3). Aus einem Gefühl tiefer Dankbarkeit für alles, das die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, gebe ich dieses Zeugnis ab.

Kurz nach dem zweiten Weltkrieg zog ich ins Ausland. Nach einiger Zeit verlor ich die Stellung, auf die ich mich für meinen Lebensunterhalt verlassen hatte. Ganz bald darauf war ich mittellos; als Fremde hatte ich niemand, an den ich mich wenden konnte.

In jenen Tagen der Arbeitslosigkeit wurde ich jedoch auf höchst unerwartete und wundervolle Art und Weise erhalten und unterstützt. Täglich besuchte ich das christlich-wissenschaftliche Lesezimmer und studierte stundenlang. Binnen zehn Tagen bekam ich eine neue Anstellung, die viel befriedigender war als die vorige.

Einige Jahre später wurde ich durch einen Nervenzusammenbruch gezwungen, meine Stellung aufzugeben. Die Hilfe eines Ausübers wurde erbeten und liebevoll gewährt. Obwohl es einige Zeit in Anspruch nahm, das Geschrei des sterblichen Gemüts zum Schweigen zu bringen, hatte ich die ganze Zeit reichlich Gelegenheit, die Christliche Wissenschaft zu studieren, und war imstande, mein Leseramt in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung weiter auszuführen. Durch die Arbeit des Ausübers bekam ich zur gleichen Zeit ein schönes eigenes Heim.

Es wurde mir nur ein Teil des Abschlußgehalts, das mir mein früherer Arbeitgeber noch schuldig war, ausgezahlt; man teilte mir mit, daß ich gegen die Firma gerichtlich vorgehen müsse, wenn ich den Rest haben wollte. In den darauffolgenden Monaten hielt ich an dem Gedanken fest, daß Gottes Gesetz vollständig und das einzig wirksame Gesetz ist.

Eines Tages wurde mir eine neue Anstellung mit viel besseren Arbeitsverhältnissen angeboten; am gleichen Tag bat mich mein früherer Arbeitgeber zu kommen, und in höchst liebenswürdiger und freundlicher Weise händigte er mir alles aus, das er mir noch schuldete. Ich brauche kaum zu erwähnen, daß die physische Heilung in gleich harmonischer Weise zustande kam. Außerdem verschwand auch vollständig eine Beschwerde im Halse, an der ich seit meiner frühen Kindheit gelitten hatte und die, laut ärztlicher Aussage, niemals völlig geheilt werden könnte.

Dieses Zeugnis bliebe unvollständig, wenn ich versäumen würde, ein besseres Verständnis von Gesundheit und Glückseligkeit, die Heilung von falschen Charakterzügen und die Überwindung von Einsamkeit zu erwähnen, die alle das Ergebnis des Studiums und der Anwendung der Christlichen Wissenschaft sind. Worte reichen nicht aus, um meinem Dank Ausdruck zu geben für das selbstlose und hingebungsvolle Leben Mrs. Eddys, die uns diese unschätzbare Wahrheit gegeben hat, die Harmonie, Gesundheit und Fülle in unser Leben bringt.

Ich bin insbesondere für die Ausüber dankbar, jene wundervollen Arbeiter im Weinberge des Vaters. Für alle Einrichtungen Der Mutterkirche, für unsere Zeitschriften sowie für das Vorrecht, in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung zu dienen, bin ich demütig dankbar.

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