In einer sogenannten materiellen Welt, erfüllt mit ungelösten Problemen und mit dem Druck der vielen Dinge, die in einer begrenzten Zeit erledigt werden müssen, erhebt ein Gefühl von Ermüdung zuweilen den Anspruch, die richtige Tätigkeit zu unterbrechen. Dann sehnen sich die Sterblichen nach Ruhe oder nach einem stillen Ort, wo sie den Sorgen der Welt entfliehen können. Vielleicht denken sie wie der Dichter:
„Wie sehn' ich mich nach einer stillen Hütte
Im Schatten einer großen Einsamkeit,
Wo Kunde von Betrug und Unterdrückung,
Von Niederlage und Triumph
Mich nimmermehr erreichen kann !“
Wir lesen in der Bibel, daß Christus Jesus seinen Nachfolgern sagte, wie und wo wahre Ruhe erlangt werden könne, denn eine seiner Verheißungen lautet (Matth. 11:29): „Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
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