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Nicht Raketen, sondern der Christus!

Aus der August 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Frage: „Was kommt nach den Raketen und Satelliten?“ wurde kürzlich von dem angesehenen Schriftleiter einer bekannten naturwissenschaftlichen Zeitschrift in einem Leitartikel gestellt. Das ist eine Frage, die sich aus der dringenden Notwendigkeit ergibt, sich gegen die modernsten materiellen Waffen zu schützen und einen Weg zu finden, auf diesem Planeten weiterleben zu können.

Während die Naturwissenschaftler schon jetzt jede mögliche Anstrengung machen, neue Verteidigungsmittel zu konstruieren, die zugegebenermaßen nur von vorübergehender Wirksamkeit sind, besteht die Christliche Wissenschaft auf Grund erbrachter Beweise darauf, daß man in der Materialität vergebens nach Zuflucht vor der Materialität sucht, und liefert eine praktische Lösung, die nicht nur den erforderlichen unmittelbaren Schutz bietet, sondern auch die auf lange Sicht notwendigen Erfordernisse für die Erhaltung der Zivilisation verspricht. Ja sie erklärt, daß das endgültige Schutzmittel gegen Raketen nicht in Abwehrraketen oder in irgendeinem Erzeugnis der Laboratorien liegt, sondern in der Erkenntnis des Christus, der Wahrheit, die allein die Macht hat, Einzelmenschen und Nationen von den Furchtvorstellungen zu erlösen, die sie veranlassen, Raketen zu planen und abzufeuern.

Argwohn, Furcht und Haß entspringen den lügenhaften, sterblichen Annahmen, daß das Gute irgendwelcher Art materiell und begrenzt und daher nicht ausreichend für alle sei, daß die physische Macht allein uns genug für das Lebensnotwendige zu sichern vermöge, und daß daher die Wohlfahrt und Sicherheit einer menschlichen Gruppe die Vernichtung einer anderen erfordere. Diese Annahmen sind das gerade Gegenteil der Wahrheiten, die die Christliche Wissenschaft in den letzten fünfundsiebzig Jahren bewiesen hat.

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