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„Unternehmt nichts ohne Gottes Hilfe.“

Aus der August 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Unternehmt nichts ohne Gottes Hilfe.“ So ermahnt uns unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy auf Seite 197 ihres Werkes „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes). In meiner eigenen Erfahrung habe ich mehrmals die Weisheit und Wirksamkeit dieser Ermahnung bewiesen. Als ich das Studium der Christlichen Wissenschaft begann, litt ich an großem Übergewicht. Dieser Zustand hatte ein Gefühl von Minderwertigkeit, Befangenheit und Schüchternheit zur Folge. Ich hatte öfters versucht, diät zu leben, erzielte aber nie die erwünschte Wirkung.

Eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin, die ich um Hilfe bat, machte mir klar, daß Extreme nicht in Übereinstimmung mit der Christlichen Wissenschaft seien; und sie versicherte mir, daß dieses Problem durch die Wissenschaft gelöst werden könnte. Sie bat mich, alles zu studieren, was Mrs. Eddy in ihren Schriften über Ideal, Vorbild, Form, Umriß, Schönheit, Grazie und Freude sagt.

Ich studierte sorgfältig diese Stellen und entschloß mich, jedesmal, wenn ich versucht war, mich als ein materielles, sterbliches Wesen zu betrachten, das Christus-Ideal in meinem Denken zu erheben. Viele falsche Begriffe mußten aufgedeckt und vernichtet werden; aber allmählich gewann ich ein Gefühl von Herrschaft, Frieden, Vertrauen, Gleichgewicht und wahrem Selbstbewußtsein. Das materielle Bild begann ebanfalls, sich zu ändern. Meine Kleider wurden zu weit für mich, und ungefähr vierzig Pfund Übergewicht verschwand. Während dieser Zeit hielt ich keine Diät; doch falsches Verlangen wurde dadurch überwunden, daß ich erkannte und mit Verständnis erklärte, daß das Wort Gottes meine Nahrung sei. Ich erkannte auch, daß materielle Nahrung keine Wirkung haben kann, da doch Liebe der Schöpfer ist.

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