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„Mein Lieblingsspruch“

Aus der August 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das erste Gebot ist mein Lieblingsspruch,“ schreibt Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 340). Und sie fährt fort: „Es demonstriert die Christliche Wissenschaft. Es prägt uns die Dreieinigkeit von Gott, Geist und Gemüt ein; es bedeutet, daß der Mensch keinen andern Geist oder kein andres Gemüt haben soll als Gott, das ewige Gute, und daß alle Menschen e i n Gemüt haben sollen. Das göttliche Prinzip des ersten Gebots ist die Basis der Wissenschaft des Seins, durch die der Mensch Gesundheit, Heiligkeit und ewiges Leben demonstriert.“

Viele von uns kennen die Worte des Ersten Gebotes, das Gott auf dem Berge Sinai Moses gab (2. Mose 20:3): „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Mrs. Eddy war mit dem Alten sowohl wie dem Neuen Testament wohl vertraut, und aus all ihrem Studium und all ihrem Erfahrung wählte sie diesen besonderen Vers zu ihrem Lieblingsspruch. Sie erwähnt ihn viermal in „Wissenschaft und Gesundheit“ — in jedem Fall in Verbindung mit einer starken, fundamentalen Erklärung der Wahrheit — und sie bezieht sich in ihren andern Schriften oft auf diesen Vers.

Laßt uns die Natur Gottes und die Natur des Menschen untersuchen. Wir haben durch unser Studium der Christlichen Wissenschaft gelernt, daß Gott das unkörperliche, allmächtige Höchste Wesen ist — Leben, Wahrheit, Liebe, Gemüt Geist, Seele, Prinzip. Im ersten Kapitel des Ersten Buches Mose lernen wir, daß Gott den Menschen zu Seinem eigenen Bild und Gleichnis geschaffen hat. Daher kann sich der Mensch als Gottes eigenes Bild nur dessen bewußt sein, wessen sich Gott selbst bewußt ist, sonst würde er nicht Gottes Bild und Gleichnis sein. Der Mensch, der zum Bild und Gleichnis der Liebe geschaffen ist, kann sich nur der Liebe bewußt sein. Er kann sich nicht der Furcht oder des Hasses bewußt sein. Der Mensch, der zum Gleichnis des Gemüts geschaffen ist, kennt keine Unwissenheit. Der Mensch, der zum Bild des Lebens geschaffen ist, kann sich nur des Lebens bewußt sein. Der Mensch kann sich nichts Gott, seinem Schöpfer, Unähnlichem bewußt sein; er kann daher keinen andern Gott haben.

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