Die Anziehungskraft der Christlichen Wissenschaft auf junge Männer und Frauen ist schon immer ein bemerkenswerter Zug der christlich-wissenschaftlichen Bewegung gewesen. Dieser Zug wird heute veranschaulicht durch das stetige Wachstum der christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigungen, durch die vielen Gruppen Christlicher Wissenschafter in den Streitkräften und wie immer durch die Tätigkeit junger Menschen in unseren Kirchen und Sonntagsschulen und ihre wirksame Heilarbeit. Wenn junge Leute erkennen, was die Christliche Wissenschaft ist und was sie ihnen bietet, fühlen sie sich zu ihr hingezogen wie zu nichts anderem. Sie nimmt schnell ihr ganzes Interesse in Anspruch.
Natürlich bezieht sich dies auf alle, die die praktische Bedeutung der Christlichen Wissenschaft erfaßt haben, aber es trifft ganz besonders für die Jugend zu, und diese Bedeutung verdient die sorgfältige Aufmerksamkeit der jungen Menschen wie auch derjenigen, die mit ihnen zu tun haben.
Der wesentliche Anziehungspunkt der Christlichen Wissenschaft für diejenigen, die gerade ihren beruflichen Lebensweg beginnen, liegt zweifellos darin, daß sie ihnen Befreiung von Unsicherheit bietet. Durch diese Wissenschaft lernen sie, daß ihre Erfahrung nicht dem Zufall oder irgendeiner Kraft unterworfen ist, die über ihre Macht hinausgeht. Sie erkennen, daß sie ihre Erfahrung selbst in wissenschaftlicher Weise lenken können, und zwar stets mit Fortschritt, Bereicherung und Befriedigung als Folge.
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