Vor ungefähr 20 Jahren litt ich an Tuberkulose und lag in einem Sanatorium. Ich erwartete nicht, diesen Ort lebend wieder verlassen zu können. Eines Tages brachte mir ein Freund Literatur über die Christliche Wissenschaft. Ich las einige der Heilungszeugnisse, aber ich dachte, sie seien einfach unmöglich und daher unwahr. Später erfuhr ich, daß jedes Zeugnis sorgfältig beglaubigt wird.
Ein Patient bemerkte, daß ich die Literatur las und bot an, mir das Werk „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten) von Mary Baker Eddy zu leihen. Nachdem ich einige Seiten dieses Buches gelesen hatte, bekam ich ein Gefühl der Ruhe und Zuversicht. Ich nahm die Verbindung mit einem Ausüber auf, der mich besuchte und mir christlich-wissenschaftliche Behandlung gab. Nachdem diese Behandlungen begonnen hatten, nahm ich keine Arzneien mehr ein.
Als der Zeitpunkt der monatlichen Kontrolluntersuchung herangekommen war, wobei auch Röntgenaufnahmen gemacht wurden, teilten mir die Ärzte mit, daß ich ungewöhnlichen Fortschritt gemacht hätte und daß ich jetzt einige Stunden täglich aufstehen könnte. Ich machte weiter Fortschritt, sowohl im Verständnis der Wissenschaft wie auch gesundheitlich. Dreimal las ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy ganz durch und studierte täglich die Lektionspredigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Sechs Monate nachdem ich die erste Literatur erhalten hatte, wurde ich aus dem Sanatorium als geheilt entlassen.
So dankbar war ich für diese Heilung, daß ich wöchentlich Besuche im Sanatorium machte. Ich pflegte jedesmal meine Gitarre mitzunehmen und für die Patienten zu singen. Während dieser Besuche wurde das Interesse bei vier Patienten, die von meiner Heilung durch die Christliche Wissenchaft wußten, erweckt, mehr darüber zu erfahren; daher besorgte ich ihnen Literatur. Zwei dieser Patienten wurden durch die Christliche Wissenschaft geheilt, und ein Dritter wurde in ein Genesungsheim geschickt, bevor er nach Hause entlassen wurde. Einen von ihnen traf ich nach fünf Jahren wieder, und er war Mitglied einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche geworden.
Ein anderer Beweis von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft, für den ich sehr dankbar bin, war die augenblickliche Heilung von Asthma, woran unsere zwölfjährige Tochter litt. Sie wurde auch von einer Mittelohrenzündung geheilt, eine Stunde nachdem ich einen Ausüber angerufen hatte. Unsere Familie erlebte Heilungen von Keuchhusten, Vergiftung durch Giftsumach, einem kranken Arm und einer Art Hautvergiftung.
Es gibt keine Worte, die meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und unsere Führerin Mrs. Eddy genügend ausdrükken könnten. Ich bin unsagbar dankbar für die Ausüber, die mir auf dem Wege weitergeholfen haben, und ich möchte auch meine Dankbarkeit ausdrücken für die Zeitschriften, für unsere wunderbare Tageszeitung, The Christian Science Monitor, und für alle Unternehmungen Der Mutterkirche. Ich bin unaufhörlich dankbar für das Vorrecht des Klassenunterrichts und dafür, daß unsere Kinder die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besuchen, in der ich zu meiner großen Freude als Lehrer tätig bin. — Centereach, Long Island, New York, U.S.A.
