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Der Wandel des Denkens

Aus der Oktober 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Wandel des menschlichen Denkens in diesem zwanzigsten Jahrhundert geht so schnell vor sich, daß man zuweilen den Eindruck bekommt, es sei doch schwierig, die Entwicklungen der heutigen Zeit zu ergründen. Mary Baker Eddy sagt in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900 (S. 9): „Das zwanzigste Jahrhundert mit der Ebbe und Flut seines Denkens wird die Denker, die Sprecher und die Arbeiter dazu aufrufen, alles zu tun, was in ihren Kräften steht.“

Eins muß uns völlig klar sein, nämlich daß die moralische und geistige Entwicklung unaufhaltsam ist. Von einem Jahrhundert zum anderen hat die Flut des positiven geistigen Fortschritts das negative materialistische Zurückebben, das das menschliche Denken davon abhalten möchte, die Hochflut der vollen Erkenntnis der Wahrheiten des Seins zu erreichen, weit hinter sich zurückgelassen.

Die geistigen Grundwahrheiten sind ewig und unwandelbar. Die wahre Weiterentwicklung der Menschheit liegt in der bewußten Erkenntnis der folgenden Grundwahrheiten: ein unendlicher, alles-umfassender Gott; der geistige Mensch als Sein Ausdruck, unauflöslich mit Ihm verbunden; ein Gesetz, nämlich der sich selbst zur Geltung bringende Wille Gottes, der alle regiert. Die Christliche Wissenschaft offenbart nicht nur die geistigen Tatsachen, sie zeigt auch gleichzeitig, wie die Menschheit diese praktisch anwenden kann. Die ungeheuer große Anzahl von Heilungen, die diese Wissenschaft bewirkt hat, weist auf die wahre Bedeutung des Zeitalters hin, in dem wir leben. Gott und Sein Gesetz werden schon jetzt besser verstanden, und dieses Verständnis wandelt das menschliche Denken um.

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