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Da ich die Bibel sehr liebte und sie als...

Aus der Juli 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich die Bibel sehr liebte und sie als ein Buch anerkannte, das uns mit göttlicher Vollmacht unterweist, fühlte ich mich veranlaßt, ein hingebungsvolles Studium ihrer Lehren zu beginnen; denn ich wollte genau wissen, was erforderlich ist, um zum Himmelreich zugelassen zu werden. Während dieser Zeit, in der ich nach den Gesetzen der Wahrheit forschte, wurde ich in meinem Betrieb in ein anderes Büro versetzt. Ich verstand mich bald recht gut mit meiner neuen Mitarbeiterin, und nach einiger Zeit bemerkte ich zu ihr, daß ich erstaunt sei, daß sie keine Augengläser zu tragen brauche, obwohl sie als Schriftstellerin und Kritikerin tätig sei. Sie erwiderte darauf, daß die Christliche Wissenschaft sie von dieser Notwendigkeit geheilt hätte.

Mir kam sofort der Gedanke: „Wenn die Christliche Wissenschaft von Gott ist, kann sie für mich dasselbe tun, was sie für diese Frau getan hat.“ Ich erkundigte mich nach den Gottesdiensten in einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche und besuchte darauf regelmäßig die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen. Ich erfuhr auch Nähreres über das Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft und verbrachte dort jede verfügbare Stunde, um die Literatur, besonders die Schriften von Mary Baker Eddy, ernstlich zu studieren.

Im Verlauf dieses Studiums lernte ich unter anderen folgende Wahrheiten: Das göttliche Gemüt ist ein Synonym für Gott. Sehen bedeutet in Wirklichkeit wahrnehmen oder verstehen. Verständnis ist eine Eigenschaft des göttlichen Gemüts. Keine Fähigkeit oder Eigenschaft des göttlichen Gemüts kann beeinträchtigt werden. Als das Bild und Gleichnis Gottes spiegele ich die Vollkommenheit des göttlichen Gemüts wider. Die Vergegenwärtigung dieser Wahrheiten hatte zur Folge, daß ich von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, geheilt wurde. Diese Heilung erlebte ich im Jahre 1946, und sie hat sich als dauernd erwiesen.

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