Wenn wir uns im Schulunterricht mit den Geschichten aus der Heiligen Schrift befaßten, und später auch im Konfirmandenunterricht, kamen mir immer wieder die folgenden Gedanken: Da doch Jesus die Kranken augenblicklich und ohne medizinische Behandlung heilte, warum können wir heutzutage nicht dasselbe tun? Warum sind Medizin und Ärzte notwendig? Fehlt uns da vielleicht etwas? Ich fand die Antwort auf diese Fragen einige Jahre später.
Ein Freund erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft und sagte, daß diese Wissenschaft die Kranken heile, wie sie zur Zeit Jesu geheilt wurden. Ich sagte meinem Freund, daß ich an eine solche Heilmethode glaube, und schon bald hatte ich einen Beweis davon, als mein Pferd allein durch geistige Mittel von einem Schlaganfall geheilt wurde. Das war vor mehr als 32 Jahren, und von dem Tage an ist die Christliche Wissenschaft meine einzige Hilfe gewesen. Ich hatte schließlich das gefunden, nach dem ich so lange gesucht hatte.
Bei meiner Arbeit wurde mir einmal aufgetragen, einen sehr großen Stein zu behauen, der auf einem Gerüst beinahe ein Meter über dem Erdboden lag. Ganz unerwartet fiel der Stein herunter auf meinen Fuß. Der Schmerz war sehr heftig. Aber ich bemühte mich, meine geistige Arbeit zu tun, wie wir es in dieser Wissenschaft gelehrt werden. Mehrere Male wiederholte ich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, S. 468) und den 91. Psalm.
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