„Christliche Wissenschaft.“ Welch eine machtvolle Bedeutung diese Worte haben, und wie weitreichend sie doch sind!
Vor einer Reihe von Jahren hatte ich einen Kropf, der auch für andere wahrnehmbar war. Zu der Zeit plante ich zusammen mit einigen Familienmitgliedern eine Reise. Einer meiner Angehörigen fragte mich, warum ich mich nicht einer Operation unterzöge. Ich erwiderte nichts, doch mir kam der Gedanke: „Das ist nicht die Christliche Wissenschaft“, und augenblicklich machte ich mir klar, daß Gott meinen Weg lenken würde. Ich wußte, daß bei Ihm alle Dinge möglich sind.
Wir machten die Reise, und während der ganzen Zeit beschäftigte ich mich in meinem Denken vorwiegend mit dem Gebet im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Ich brachte mein materielles Selbst zum Schweigen und ließ die Gegenwart Gottes zum Ausdruck kommen. Meine Furcht verschwand, und der Nebel des materiellen Denkens löste sich auf.
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