Auf einer Veranstaltung in einem Planetarium sprach der Vortragende darüber, wie sehr wenig Materie doch ein Komet enthält. Er schloß seine Ausführungen, indem er sagte, daß die Substanz in einem Kometen „dem Nichts so nahekommt, wie es für irgendein Ding überhaupt möglich ist, solange es noch etwas bleibt.“
Unter den grundlegenden Lehrsätzen der Christlichen Wissenschaft befinden sich die folgenden: daß Gott, der Geist, Alles-in-allem ist und daß das Böse und die Materie nichts sind. Der zweite Lehrsatz ergibt sich aus dem ersten. Verschiedene Systeme der Religion und des Denkens haben die Materie und das Böse als etwas angesehen, das in dem allgemeinen Schema der Dinge nur am Rande existiert, möglicherweise als etwas, das „dem Nichts so nahekommt, wie es für irgendein Ding überhaupt möglich ist, solange es noch etwas bleibt“. Die Christliche Wissenschaft ist einzigartig in ihrer Erkenntnis, daß das Böse und die Materie nicht etwa dem Nichts nur nahekommen, sondern daß sie tatsächlich überhaupt nichts sind.
Die Christliche Wissenschaft ist nicht ein System abstrakter intellektueller Logik; doch ihre Logik kann den Intellekt befriedigen, und in der Tat befriedigt sie den Intellekt, der demütig genug ist, unbekannte Beweismittel zu untersuchen und ihren Spuren nachzugehen, ganz gleich, wohin diese auch führen mögen. Ihre Lehrsätze sind demonstrierbar, wie unwahrscheinlich einige von ihnen auch erscheinen mögen, wenn man sie zum erstenmal hört; die Demonstration liefert den Beweis, der die Lehrsätze nicht nur glaubwürdig macht, sondern intellektuell und wissenschaftlich unwiderleglich und überzeugend.
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