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Während ich dieses Zeugnis schreibe, ist...

Aus der April 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während ich dieses Zeugnis schreibe, ist mein Gebet, daß es irgend jemandem, der es liest, das Licht der Wahrheit bringen möge, und daß dieses Licht ihn mit der Hoffnung, Gesundheit und Zufriedenheit segnen möge, die die Christliche Wissenschaft in mein Leben gebracht hat. Diese Religion erfüllt in der Tat das Geheiß Christi Jesu (Matth. 10:8): „Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.“

Vor 34 Jahren, nachdem ich vier Jahre lang versucht hatte, durch medizinische Mittel Hilfe zu erlangen, wurde mir von einer Reihe von gewissenhaften Ärzten, einschließlich Fachärzten und Chirurgen, gesagt, daß alles Menschenmögliche getan worden wäre, um mein Leben zu retten. Auf Grund einer Krebserkrankung war es notwendig gewesen, ein inneres Organ auf operativem Wege zu entfernen, und nun zeigten sich die Krankheitssymptome an anderer Stelle. Abgesehen von einer erneuten Operation wurde alles getan, um die Krankheit aufzuhalten oder zu heilen. Die Ärzte erklärten offen, daß von einer weiteren Operation nichts zu erhoffen wäre.

In der Woche nach meiner Unterredung mit den Ärzten kam eine mir unbekannte Frau in meine Wohnung. Sie fragte mich, ob ich nicht einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft machen wolle, die sie von Magenkrebs geheilt hätte. Ich erwiderte, daß ich alles versuchen würde, was mir irgendwelche Erleichterung zu bringen verspräche, obgleich ich nie von der Christlichen Wissenschaft gehört hätte. Sie setzte sich mit einer Ausüberin in Verbindung, die, so bald es ihr möglich war, zu mir kam.

Die Ausüberin hörte sich schweigend an, was ich über meinen Zustand und die von den Ärzten abgegebenen Erklärungen zu sagen hatte. Nachdem ich ihr alles erzählt hatte, sagte sie: „Nun, meine Liebe, dies kann und wird vollständig geheilt werden, wenn Sie sich durch eine Umerziehung des Denkens ein Wissen darüber aneignen, wer und was Gott ist, sowie auch über Ihre Beziehung zu Ihm.“ Sie fuhr fort, mir zu erklären, daß alles mental sei und daß ich, wenn ich mein Denken ändern würde, von einer Betrachtung eines kranken Körpers zu der Erkenntnis des vollkommenen Menschen — des zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffenen Menschen — entdecken würde, daß ich gesund sei.

Ich war nicht imstande, die volle Bedeutung ihrer Erklärungen zu erfassen, doch ich besorgte mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, wozu mich die Ausüberin aufgefordert hatte. Ich las darin jeden Tag, selbst bis in die frühen Morgenstunden.

Drei Monate nach dem Besuch der Ausüberin wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß ich die linke Hand und den linken Arm, die ich seit Wochen nicht hatte gebrauchen können, jetze ohne Schwierigkeiten gebrauchte. Die Entzündung und alle Schmerzen waren verschwunden. Doch ich konnte immer noch nicht völlig von dem Glauben ablassen, daß es eine von Gott getrennte Macht gäbe. Daher unterzog ich mich einer gründlichen Untersuchung von drei Ärzten. Mir wurde gesagt, daß ein Wunder geschehen wäre, denn es konnte keine Spur des alten Leidens mehr gefunden werden. Dann erwähnte ich, daß ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hätte. Die Ärzte rieten mir, dabei zu bleiben, denn sie hätte etwas vollbracht, was Menschen nicht möglich gewesen wäre. Die Heilung hat sich als dauernd erwiesen.

Obgleich ich während dieser Zeit die Ausüberin nur einmal gesehen und nur einmal mit ihr gesprochen hatte, habe ich nie aufgehört, Gott für ihre Hilfe, für die Christliche Wissenschaft und für alles, was mit dieser Wissenschaft verbunden ist, zu danken. —

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