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Ewige Jugend

Aus der August 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In uns allen lebt das Verlangen nach einem ewigen Leben. Christus Jesus nennt die Verwirklichung dieses Verlangens das Himmelreich oder das Reich Gottes, und er verheißt uns, daß wir dieses Himmelreich erlangen können, wenn wir dem Kinde gleich werden, das er in seinen Armen hielt.

Viele Menschen finden, daß die Tage und Monate ihnen nicht genug Zeit lassen, um auch nur einen geringen Teil von dem zu tun, was sie vollbringen möchten. Und doch, woran es ihnen mangelt, ist nicht Zeit, sondern Befreiung von einem falschen Zeitbegriff. Was ihnen nottut, ist nicht eine Rückkehr in ihre Kindheit, sondern ein Annehmen jenes Gemeinguts der Kindheit: das Freisein von jeglichem Zeitbegriff und Zeitablauf. Im Kindergarten erscheint dem Kind ein Morgen wie ein endloses Arbenteuer. An einem strahlenden Sommernachmittag steht die Zeit still. Die Grillen zirpen, die Beeren hängen reif am Busch, und der süße Duft des Klees steigt von den Feldern auf. Ein Himmel für die, die reines Herzens sind!

Wenn aber das Eintreten der Reife die Jugend zerstörte, dann würde Jesus nicht betont haben, daß dauernde Jugend möglich, ja in unserem Leben für uns vorhanden ist. Da Jesus erkennen konnte, daß die Jugend, die nicht altert, eine gegenwärtige Tatsache unseres Lebens ist, dürfen auch wir uns in aller Demut anschicken, sie für uns zu beanspruchen. Mrs. Eddy schreibt im Vorwort ihres Buches „Vermischte Schriften“ (S. xiii): „Sicherlich, es gibt alte Herzen und eine nie alternde Jugend.“

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