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Als ich eines Montagmorgens im Internat...

Aus der Dezember 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich eines Montagmorgens im Internat erwachte, fühlte ich mich ganz wohl, nur mein Hals war etwas sonderbar. Ich machte mir keine Gedanken darüber, denn ich wußte, daß mir nichts geschehen konnte, weil ich in Wirklichkeit Gottes Kind bin.

Am nächsten Tag wurde mir gesagt, daß ich im Bett bleiben müßte. Der Schularzt kam zweimal, und am Donnerstag sagte er, ich könnte am nächsten Tag aufstehen. Am Sonnabend mußte ich mich wieder hinlegen.

Am folgenden Donnerstag machte der Arzt eine Blutprobe und sagte dann, daß ich Drüsenfieber hätte und sechs Wochen lang im Bett bleiben müßte. Ich glaubte das nicht, denn ich wußte, daß Gott Seinen Kindern nur Gutes schickt.

Dann telefonierte meine Mutter mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mir half, schnell wieder gesund zu werden. Am Sonntag fuhr ich nach Hause, und am Montag war ich vollkommen geheilt. Ich bin sehr dankbar. —

Ich möchte gern über die Heilung unseres Jungen noch etwas hinzufügen. Mein Mann sah ihn im Internat an dem Tag, als sein Zustand als Drüsenfieber diagnostiziert wurde, und er war äußerst beunruhigt, weil der Junge so krank aussah. Als er spät am Abend nach Hause kam, erzählte er mir davon, und wir hatten von der Schule eine Aufforderung erhalten, den Jungen nach Hause zu holen.

Früh am nächsten Morgen rief ich eine Ausüberin an. Es wurde uns sofort liebevolle Hilfe zuteil, und ich spürte keine Furcht. Ich nahm die Voraussage nicht an, daß unser Junge wochenlang im Bett bleiben müßte. Eine Stelle aus der Bibel half mir sehr (1. Joh. 3:2): „Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder.“ Es wurde mir klar, daß in Wirklichkeit keine Heilung vor sich zu gehen brauchte, denn das Kind war schon jetzt eine vollkommene Idee Gottes, und nichts konnte es von Gott trennen.

Zwei Tage später begaben wir uns zu der Schule unseres Sohnes, um ihn nach Hause zu holen, und ich hielt an der Wahrheit fest, daß es eine falsche Annahme des sterblichen Gemüts war, was immer ihn zu beeinflussen schien, und daß wir ihn als das vollkommene Kind Gottes erkennen mußten. Folgende Worte aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy waren mir eine große Hilfe (Vorw., S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“

Als wir in der Schule ankamen, wartete unser Junge schon angekleidet auf uns. Die Schwellung an seinem Hals war gänzlich verschwunden. Ein Arzt, den wir, um den Vorschriften nachzukommen, gebeten hatten, am nächsten Morgen vorzusprechen, konnte keine Spur des Fiebers finden. Zu keiner Zeit wurden medizinische Mittel angewandt.

Ich bin sehr dankbar für diese Heilung und für alle Hilfe, die die Christliche Wissenschaft mir gibt. — .

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