Als ich eines Montagmorgens im Internat erwachte, fühlte ich mich ganz wohl, nur mein Hals war etwas sonderbar. Ich machte mir keine Gedanken darüber, denn ich wußte, daß mir nichts geschehen konnte, weil ich in Wirklichkeit Gottes Kind bin.
Am nächsten Tag wurde mir gesagt, daß ich im Bett bleiben müßte. Der Schularzt kam zweimal, und am Donnerstag sagte er, ich könnte am nächsten Tag aufstehen. Am Sonnabend mußte ich mich wieder hinlegen.
Am folgenden Donnerstag machte der Arzt eine Blutprobe und sagte dann, daß ich Drüsenfieber hätte und sechs Wochen lang im Bett bleiben müßte. Ich glaubte das nicht, denn ich wußte, daß Gott Seinen Kindern nur Gutes schickt.
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