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[Urtext in dänischer Sprache]

Ich möchte, soweit ich dazu in der Lage...

Aus der Dezember 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte, soweit ich dazu in der Lage bin, meiner tiefen Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck geben. Es scheint mir, als hätte ich erst wirklich richtig zu leben begonnen, als ich anfing, diese wunderbare Wissenschaft ernsthaft zu studieren. Ich wurde vor vielen Jahren mit ihr bekanntgemacht, als ich in den Vereinigten Staaten von Amerika lebte. Ich erkannte sogleich, daß ihre Lehren der Wahrheit entsprachen und daß sie heilt.

Kurz darauf gingen mein Mann und ich nach Dänemark zurück, und wir nahmen das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy mit. Dieses Buch war mir während einer schweren Zeit Trost und Hilfe. Erst einige Jahre später stellten wir fest, daß sich ein paar Menschen, die sich für diese Wissenschaft interessierten, in einem Privathaus zu treffen pflegten, um die Lektionspredigt zu lesen, die in dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben ist. Wir wurden eingeladen teilzunehmen und stellten ihnen dann unser Heim für Versammlungen und Zusammenkünfte zur Verfügung, bis wir einen Saal fanden, der für diesen Zweck besser geeignet war.

Wir haben viele inspirierende Heilungen gehabt, zunächst mit Hilfe von Ausübern und später durch unser eigenes Verständnis. Ich möchte von einer schnellen Heilung erzählen, die unser jüngster Sohn hatte.

Sie ereignete sich kurz nachdem ich Klassenunterricht gehabt hatte, daher war ich geistig dazu gerüstet, dem unharmonischen Zustand entgegenzutreten und ihn zu überwinden. Ich wurde nachts von unserem Sohn geweckt, der weinend nach mir rief. Einer seiner Arme schmerzte sehr und hing schlaff herab. Dazu hatte er Krämpfe. Zunächst tat ich alles, um den Jungen zu beruhigen. Ich sagte ihm, daß er sich nicht fürchten dürfe, da das Böse niemals wirklich sei und ihm daher keinen Schaden zufügen könne. Aber er weinte immer weiter. So wandte ich mich von ganzem Herzen an Gott, gestützt von all der Inspiration, die mir während des Klassenunterrichts zuteil geworden und die mir so lebendig gegenwärtig war.

Die ersten Worte, an die ich dachte, waren: „Sei willfährig, nicht willfährig zu sein.“ Später fand ich folgende Stelle auf Seite 390 in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“: „, Sei willfährig, nicht willfährig zu sein‘ gegen die herannahenden Symptome chronischer oder akuter Krankheit, sei es nun Krebs, Schwindsucht oder Pocken. Tritt den Anfangsstadien der Krankheit mit ebenso kräftigem mentalen Widerstand entgegen, wie ein Gesetzgeber, der das Durchgehen eines unmenschlichen Gesetzes vereiteln will.“

Ich behauptete standhaft, daß die unharmonischen Symptome nicht wirklich waren, weil sie nicht von unserem Vater-Mutter Gott, dem einzigen Schöpfer, erschaffen wurden, und daß es in Wirklichkeit nichts Böses gab, das das wahre Sein des Jungen berühren konnte. Ich wußte, daß er tatsächlich Gottes Kind war, geistig erschaffen, daß er unter Gottes Schutz sicher war, daß Gottes Gesetz wirksam und ein Gesetz der Vernichtung gegen alle Krankheit war. Ich fühlte so klar die Gegenwart der Liebe, daß keine Furcht in mein Bewußtsein eindrang.

Auf einmal nahm ich wahr, daß der Junge ruhig geworden war. Ich sagte ihm, er könnte wieder schlafen und ich würde weiter für ihn beten. Bald darauf sagte er mir, daß sein Arm in Ordnung sei und der Schmerz fort wäre. Mein Mann war auch aufgewacht und hatte ebenfalls gebetet, und wir waren sehr dankbar für Gottes Allmacht, die wir so klar in dieser schnellen Heilung gewahrten.

Ich bin tief dankbar für unsere Zeitschriften und für die Tonbandübertragung von der Dienstagabendversammlung in Der Mutter- kirche, die wir in den vergangenen Jahren hören durften. Ich bin auch dankbar für unsere inspirierten Vorträge, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für unsere geliebte Führerin, die uns in so selbstloser Weise gezeigt hat, wie wir Christus folgen sollten, und für Klassenunterricht. Die zwei Unterrichtswochen waren die inspirierendsten und harmonischsten Wochen, die ich je erlebt habe. —

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