In letzter Zeit ist viel über die Widersetzlichkeit der Jugend geschrieben und gesprochen worden, über die scheinbare Anziehungskraft des Bösen, die zu Mißhelligkeiten und Bestürzung führt. Der Glaube, daß etwas außer dem Guten Anziehungskraft besäße, muß zerstört werden, denn er ist die Ursache des scheinbaren Kampfes zwischen dem Guten und Bösen im menschlichen Denken.
Auf Seite 102 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy: „Es gibt nur eine wirkliche Anziehungskraft, die des Geistes. Das Weisen der Nadel auf den Pol ist ein Sinnbild dieser allumfassenden Kraft oder Anziehung Gottes, des göttlichen Gemüts.“ Wir sehen also, daß die Anziehung der geistigen Kräfte des göttlichen Gemüts durch Wahrheit und Liebe ganz natürlich vor sich geht.
Es liegt wirkliche Freude im Gutsein und Gutestun, und es gibt keine Macht, die irgend jemanden davon abhalten könnte, sich des geistigen Einflusses und der geistigen Anziehung bewußt zu sein, die Gott angehören, dem alleinigen Guten — das stets allmächtig, allgegenwärtig, allwissend ist. Kein irdisches Element hat die Macht, in das Denken einzudringen und unser tiefes Verlangen nach Reinheit, Freude, Liebe, Rechtschaffenheit, Aufrichtigkeit und Harmonie zu lähmen.
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