Ich bin von ganzem Herzen dankbar für die Tatsache, daß die Christliche Wissenschaft im Jahre 1936 in mein Leben gekommen ist. Zu der Zeit befand ich mich in einem Zustand tiefer Depression und litt an einer Lungenkrankheit. Der Arzt machte mir wenig Hoffnung auf Genesung und konnte mir nicht helfen.
Eines Tages sagte eine Kollegin zu mir: „Kommen Sie heute abend einmal mit mir. Ich weiß etwas, das Ihnen helfen kann, wie es auch mir schon oft geholfen hat.“ Ich nahm die Einladung an und begleitete sie zu einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. Dort fand ich den Trost und die Hoffnung, deren ich so dringend bedurfte. Mit Hilfe der geistigen Arbeit einer Ausüberin trat die Heilung von der Depression und der Krankheit sehr bald ein und hat sich als dauernd erwiesen.
Im Jahre 1958 erwachte ich eines Morgens mit starkem Husten und Fieber. Obwohl ich immer wieder die wissenschaftlichen Wahrheiten von der Vollkommenheit Gottes und des Menschen erklärte und mich nach Kräften bemühte, die Wirklichkeit der Krankheit zu verneinen, trat keine Besserung ein. In dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ gibt Mrs. Eddy zu verstehen, daß wir, wenn die Heilung durch unsere eigenen Gebete nicht eintritt, um Hilfe bitten sollten (siehe S. 420). Aus diesem Grunde und auch weil die Krankheitssymptome auf eine Lungenentzündung hindeuteten, bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe.
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