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Die Ganzheit Gottes

Aus der Juni 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Grundlage der Christlichen Wissenschaft beruht auf ihrer Lehre vom Wesen Gottes, des göttlichen Prinzips. Die prägnante Definition von Gott finden wir auf Seite 465 und in einer anderen Fassung auf Seite 587 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy.

Die richtige Anschauung von Gott wurde unserer Führerin zuerst im Jahre 1866 als ein geistiger Lichtblick oder eine plötzliche Offenbarung enthüllt, die sich ihrem geistigen Sinn aufgrund ihres hingebungsvollen, zielbewußten Forschens in der Heiligen Schrift in den folgenden Jahren voll entfaltete. Die Offenbarung führte zu ihrer sofortigen Heilung und bewies so die Unversehrtheit des Menschen und die Unwirklichkeit des Bösen als die wichtigsten Ergebnisse der Idee, die sie von der Vollkommenheit Gottes als dem Geist, als dem einen unendlichen göttlichen Schöpfer, gewonnen hatte. Diese Vollkommenheit umfaßte Gottes Ganzheit in Intelligenz, lebenspendender Güte, unwiderstehlicher Macht und unendlich fortdauerndem Wirken.

Während sich ihr die Wissenschaft des Seins in ihrer Gesamtheit entfaltete, fuhr Mrs. Eddy fort, die Wahrheit ihrer Offenbarung zu beweisen, indem sie physische, mentale und moralische Disharmonien verschiedenster Art heilte, die der Ganzheit Gottes und der Vollkommenheit Seines Ebenbildes, des Menschen, zu widersprechen schienen. Doch in dem Versuch, die geistige Idee von Gott zu erklären, stellte sie fest, daß kein einzelnes Wort der menschlichen Sprache an sich einen vollständigen, abgerundeten Begriff vom Schöpfer zu geben vermochte; daß die Ausdrücke für die Gottheit, die sich in der Heiligen Schrift finden, während der Jahrtausende menschlichen Gebrauchs so enggefaßte Bedeutungen angenommen hatten, daß sie nicht dazu geeignet waren, den rechten Begriff von der Ganzheit Gottes zu vermitteln.

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