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[Urtext in deutscher Sprache]

Elf Jahre lang befand ich mich ständig in...

Aus der Juni 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Elf Jahre lang befand ich mich ständig in einem schlechten Gesundheitszustand. Diese Leidenszeit begann im Jahre 1928 mit neuralgischen Kopfschmerzen, die immer öfter auftraten, bis ich schließlich unaufhörlich Schmerzen hatte. Um die Schmerzen zu lindern, nahm ich soviel Arzneien ein, daß ich zuletzt vollständig betäubt war, und um diesem Zustand wieder abzuhelfen, fastete ich vier Wochen lang. Ich war so schwach, daß ich beständig Pflege brauchte. Die Ärzte, die ich zu Rate zog, halfen mir nach bestem Wissen; da jedoch die medizinische Behandlung, die ich erhielt, sehr teuer war, mußte ich trotz meines geschwächten Gesundheitszustandes meinem Beruf nachgehen und angestrengt arbeiten.

Im Jahre 1939 gab mir ein Christlicher Wissenschafter zweimal ein Exemplar des Herolds der Christlichen Wissenschaft (Deutsche Ausgabe). Dann begann ich eine christlich wissenschaftliche Zweigkirche zu besuchen. Bald darauf erlebte ich meine erste Heilung in der Wissenschaft. Ich hatte mir einen Finger gequetscht, der Nagel war verfärbt, und es sah so aus, als ob der Finger seine normale Form nicht wieder annehmen würde.

Ich wandte beharrlich das an, was ich von der Christlichen Wissenschaft verstand, nämlich daß der Mensch völlig geistig und in Wirklichkeit das Bild und Gleichnis Gottes, des Geistes, ist, und daher unverletzber. Ich vergegenwärtigte mir, daß es in dem einen göttlichen Bewußtsein keine Unfälle gibt. Die Entstellung wich vor meinen Augen, und der Finger war wieder normal. In diesem Moment erkannte ich klar, was es bedeutet, „außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn“ (2. Kor. 5:8), und ich fühlte mich glücklicher als je zuvor in meinem Leben.

Eine Demonstration folgte der anderen. Meine Gesundheit besserte sich langsam. Unsere Versorgung wurde reichlicher, und trotz der Kriegszeit litten wir keinen Mangel. Mein Mann und ich und unser ganzer Besitz waren beschützt.

Manchmal war ich versucht, wieder Arzneien einzunehmen, wenn ich krank wurde, aber stets widerstand ich der Versuchung und wurde geheilt. Und als ich fortfuhr zu studieren und zu beten, traten die Anfälle der Krankheit schließlich nicht mehr auf.

Einmal fuhr ich mit zwei anderen Personen im Auto, als dieses bei hoher Geschwindigkeit auf einen großen Lastwagen mit Anhänger auffuhr. Ich hatte mich schläfrig im Wagen zurückgelehnt, doch in dem Augenblick, ehe sich der Unfall ereignete, wurde ich geistig so wachgerüttelt, daß ich die anderen im Auto und mich selbst als in Wirklichkeit völlig geistig erkannte. Obwohl der Wagen so beschädigt war, daß er nicht mehr repariert werden konnte, blieben wir unverletzt.

Ich danke Gott für Christus Jesus, für Mrs. Eddy und für Die Mutterkirche und ihre Zweige. Ich bin auch dankbar für die Ausüber der Christlichen Wissenschaft, die mir auf meinem Wege von Zeit zu Zeit mit hilfreichen Gedanken zur Seite gestanden haben. —

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