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Als Kind hatte ich viele Leiden, und...

Aus der August 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind hatte ich viele Leiden, und meine Eltern, die alles Erdenkliche für mich tun wollten, stellten mich verschiedenen Ärzten vor. Während mehrerer Jahre vor und nach meiner Heirat war ich ein Invalide. Ich mußte mich dreizehn großen Operationen unterziehen, ohne eine Besserung zu erlangen. Dann trat eine Harnvergiftung ein, und der Arzt und verschiedene andere gaben mich auf und sagten, es sei keine Hoffnung für mich vorhanden. Einer von ihnen besuchte mich und sagte, er würde mich gern in ein Krankenhaus bringen, um mich von Schmerzen freizuhalten. Später erfuhr ich von meinem Mann, daß der Arzt gesagt hatte, ich hätte nur noch drei Tage zu leben.

Ich traf meine Entscheidung und sagte, ich würde nicht in das Krankenhaus gehen, denn wenn ich sterben müsse, so würde ich lieber zu Hause sterben. Ich bedeutete dem Arzt, daß ich mich vollständig auf Gott verlassen wolle. Er sagte: „Nun, meine Liebe, das ist wirklich alles, was Sie tun können, denn ärztliche Hilfe gibt es für Sie nicht mehr.“

An demselben Tage kam eine Nachbarin zu uns und sagte, wenn ich wirklich bereit sei, mich völlig auf Gott zu verlassen, könnte ich in der Christlichen Wissenschaft geheilt werden. Ich versicherte ihr, daß ich ganz gewiß bereit sei, aber ich fragte sie, wie ich geheilt werden könnte, da ich nacht das Geringste von der Christlichen Wissenschaft wüßte. Sie sagte, sie sei von Krebs einfach dadurch geheilt worden, daß sie das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelesen hätte. Dann erzählte sie mir, daß die Christliche Wissenschaft lehrt, wie man richtig betet, und ich glaubte ihr rückhaltlos.

Als mein Mann nach Hause kam erzählte ich ihm, daß ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft bitten würde, für mich zu beten, und er sagte: „Gut, ich bin damit einverstanden.“

Er und die Nachbarin brachten mich zum Telefon, und ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an. Als sich die Ausüberin meldete, erzählte ich ihr, daß ich gehört hätte, die Christliche Wissenschaft könne mich heilen, wenn ich wirklich willens sei, mich auf Gott zu verlassen. Sie war bereit, für mich zu beten.

Seit neun Wochen hatte ich keine Nahrung bei mir behalten können. Eine halbe Stunde nachdem ich mit der Ausüberin gesprochen hatte, bereitete mir mein Mann ein Milchgetränk, und ich trank es ohne böse Nachwirkungen. Drei Tage danach, am Danksagungstag, besuchte ich meine Schwester und aß eine vollständige Mahlzeit. Damit war die Schwierigkeit behoben.

Dann begann ich Gottesdienste in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, zu besuchen und wurde bald ein Mitglied der Kirche.

Kürzlich glitt ich auf dem Eise aus und verletzte mir ernstlich meinen Arm. Als ich nach Hause kam, rief ich eine Ausüberin an und bat sie um Hilfe, und sie versicherte mir, daß Gott für Seine Kinder sorgt. Ich nahm „Wissenschaft und Gesundheit“ zur Hand und öffnete das Buch auf der ersten Seite des Kapitels „Gebet“ und las es bis zum Schluß. In diesem Augenblick begannen sich die Knochen in meinem Arm einzurenken, indem sie sich mehrmals bewegten. Sofort danach konnte ich meinen Arm gebrauchen.

Drei Tage später hatte ich im Lesezimmer Dienst und steckte die Bücher. In der darauffolgenden Woche nahm ich meine Arbeit im Literaturverteilungskomitee wieder auf und konnte meinen Arm ohne jede Schwierigkeit gebrauchen.

Für diese beiden Heilungen bin ich demütig dankbar. —

Ich möchte die Heilung von Harnvergiftung bestätigen, die meine Frau in der Christlichen Wissenschaft erlebte. Wir hatten daraufhin wahrlich den Wunsch, mehr über Gott und diese wunderbare Religion zu erfahren.

Ich habe ebenfalls viele Heilungen in der Christlichen Wissenschaft gehabt und bin sehr dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein. —

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