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[Urtext in deutscher Sprache]

Mit diesem Zeugnis möchte ich meine tiefe...

Aus der August 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit diesem Zeugnis möchte ich meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott für Seine Güte und Seinen Segen ausdrücken. Vor einigen Jahren war ich sehr krank. Vierzig Jahre lang hatte ich als Bergmann unter Tage gearbeitet und hatte mir ein schweres Lungenleiden zugezogen. Alle medizinische Behandlung hatte versagt, und im Jahre 1949 wurde ich zum Invaliden erklärt.

Ich hatte auch sieben Jahre lang an einer offenen Wunde an einem Bein gelitten. Diese Wunde verschlimmerte sich ständig. In der größten Not und Verzweiflung griff ich zum Alkohol und trank alle zwei Tage eine Flasche aus. Schließlich sagte meine Frau zu mir: „So geht es mit dir nicht weiter!“ Und sie fragte mich, ob sie nicht eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft bitten solle, mir zu helfen. Ich war sogleich einverstanden.

Ich führte ein langes Gespräch mit dieser Wissenschafterin, und sie erklärte mir, daß es kein Gesetz der Strafe für ehrliche Arbeit und treue Pflichterfüllung gebe und daß es in Wirklichkeit keine sogenannten Berufskrankheiten oder irgendwelche anderen Krankheiten gebe. Sie versicherte mir, daß sowohl die Lungenbeschwerde wie auch die Wunde an meinem Bein durch christlich-wissenschaftliche Behandlung geheilt werden könnten.

Was sie mir sagte, machte einen solchen Eindruck auf mich, daß ich ganz ruhig wurde. Nachdem sie mir eine Behandlung gegeben hatte, gab sie mir ein Exemplar des Herolds der Christlichen Wissenschaft (Deutsche Ausgabe), den ich noch am selben Abend ganz durchlas. Die Ausüberin sagte mir noch, daß sie zu Hause für mich weitere andachtsvolle Arbeit tun würde.

Als ich zu Bett ging, schlief ich zum erstenmal seit vielen Jahren sofort ein, und damit nahm die Lungenbeschwerde ein Ende. Dank der erteilten Behandlung war auch das Bein in 14 Tagen geheilt. Ebenso verließ mich das Verlangen nach alkoholischen Getränken. Meine Heilung war vollständig, und ich gehe nun einer regen Tätigkeit nach.

Ich nahm sofort das Studium der Christlichen Wissenschaft auf und besuchte die Gottesdienste der örtlichen Gruppe von Wissenschaftern. Ich habe auch andere mit Erfolg auf den Christus, die Wahrheit, hingewiesen und habe meiner Familie in verschiedenen Krankheitsfällen helfen können.

Wir hatten Heilungen von Schlaflosigkeit, Keuchhusten, Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Gallenkolik und von einer Fußverstauchung. Eine Verletzung an meiner Hand — das Ergebnis eines Unfalls — wurde auch geheilt. Ich hielt an den Worten Mrs. Eddys fest (Wissenschaft und Gesundheit, S. 424): „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit.“ Ein anderes Mal erlebte ich auch eine Heilung von Gasvergiftung.

Dankbar gedenke ich der Ausüber, die mir geholfen haben. Ich bin besonders dankbar für den Trost und die geistige Erhebung, die ich beim Hinscheiden meiner lieben Frau in dem Verständnis fand, daß es in Wirklichkeit keinen Tod und keine Trennung gibt. Ich fühle es, daß alle Kinder Gottes, Seine geistigen Ideen, in Seiner göttlichen Liebe, die für alle sorgt, vereint sind. —

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