Aus einem von Dankbarkeit und Liebe zu Gott erfüllten Herzen möchte ich für die vielen Segnungen Zeugnis ablegen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren durfte; sie hat mich gelehrt, mich in allen Situationen rückhaltlos auf Gott zu verlassen. Freudig erkenne ich Mrs. Eddys geistige Gesinnung und Festigkeit an, die es ihr ermöglichten, standzuhalten in ihrem Entschluß, der Menschheit das christusähnliche, geistige Verständnis zu geben, das alle unsere Bedürfnisse befriedigt.
Im Herbst 1957 erkrankte ich an Grippe, zu der sich noch eine schmerzhafte Nervenentzündung im Kopf einstellte. Ich bat eine Ausüberin um christlich-wissenschaftliche Behandlung, und ihre Gebete brachten mir große Erleichterung. Da ich aber nicht sehen konnte, konsultierte ich einen Augenarzt wegen einer Brille. Er war sehr bestürzt und meinte, ich gehöre ins Krankenhaus und in ein verdunkeltes Zimmer, da mein Fall sehr ernst sei.
Die Ausüberin setzte die Behandlung für mich fort, und in etwa sechs Wochen trat die Heilung ein. Ich ließ keine Furcht in mein Bewußtsein ein, obgleich der Augenarzt gesagt hatte, daß ich auf einem Auge erblinden würde. Ich wußte, daß der Mensch stets in Gottes Hand ist.
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