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Die Mutterschaft Gottes

Aus der Oktober 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Liebe und herzliche Freude sind eng miteinander verwandt. Etwas lieben heißt eine herzliche Freude daran haben. Reine Liebe schließt reine, herzliche Freude ein. Eine solche Freude ist eine aus dem tiefsten Innern hervorquellende Befriedigung, ein unerschöpfliches Glücksempfinden, eine überströmende Gewißheit des Guten.

Es entspricht dem Wesen der göttlichen Liebe, sich herzlich ihrer unendlichen geistigen Schöpfung zu freuen. Da die Liebe immerdar sich selbst zum Ausdruck bringt, kann sie nichts schaffen, was nicht immerdar lieblich ist; und da die Liebe keine Macht außerhalb ihrer selbst kennt, kann sie unmöglich Furcht oder Enttäuschung in bezug auf ihr eigenes fehlerloses Werk empfinden. Heute wie vor alters erklärt sie von dem Menschen: „Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen“ (Mark. 1:11).

Christus Jesus wußte, daß er der geliebte Sohn der Liebe war. Er bewegte sich in dem Bewußtsein der herzlichen Freude, die Gott an ihm hatte. Er sprach beständig von Gott als Vater, als seinem Vater und unserem Vater. In dieser liebevollen Bezeichnung kam seine innige Einheit mit Geist, Gemüt, der göttlichen Quelle allen Seins, der grenzenlosen schöpferischen Macht des Universums, zum Ausdruck. Er wußte, daß der Vater ihn gesandt hatte, um der Menschheit das göttliche Wesen kundzutun, wie die Sonne den Lichtstrahl als einen Ausdruck der ihr eigenen Energie aussendet, als Kundwerdung ihrer lichtspendenden Natur. So sicher war er, daß er der Sohn Gottes war, zu Gottes Ebenbild geschaffen, und daß er alles, was er darstellte, aus seiner göttlichen Quelle empfing, daß er mit Autorität sagen konnte, wer ihn sehe, der sehe den Vater.

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