Über die Tatsachen des Lebens informiert zu werden wird als ein notwendiger Teil der menschlichen Erziehung betrachtet. Aber welches sind die wirklichen Tatsachen des Lebens? Sind sie materiell oder geistig? Haben sie etwas mit den Umständen zu tun, die die zeitlichen Annahmen von einer materiellen Existenz begleiten, oder betreffen sie die ewigen Wirklichkeiten des geistigen Daseins?
Eine Antwort hierauf ist in unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu finden, wo sie schreibt (S. 492): „Um richtig folgern zu können, sollten wir nur eine Tatsache vor Augen haben, nämlich das geistige Dasein. In Wirklichkeit gibt es kein anderes Dasein, denn Leben kann nicht mit seinem Ungleichnis, der Sterblichkeit, vereinigt werden.“
Leben, wie es in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] offenbart wird, ist Gott oder Geist und hat nichts mit der Materie zu tun, die zeitlich ist und der Vernichtung unterliegt. Das erste Kapitel der Genesis vermag uns den wahren Daseinsbegriff zu vermitteln. Dort wird uns die Offenbarwerdung des Lebens, oder Gottes Schöpfung, in ihrem ewigen Zustand der geistigen Vollkommenheit und Vollständigkeit dargeboten — unkörperlich, sündlos, frei von jeder Krankheit und todlos —, und „Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut“ (1. Mose 1:31).
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