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Nichts ist „unmöglich“

[Von besonderem Interesse für größere Kinder]

Aus der Oktober 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Julchen hat ihr Verständnis von der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] schon viele Male angewandt, um zu beweisen, daß für alle, die sich an Gott um Hilfe wenden, alles Gute möglich ist. Einmal hatte sie den großen Wunsch, zu ihrem Schulorchester zu gehören. Ihre Freundinnen gehörten dem Orchester an, und die Proben machten ihnen allen viel Spaß. Schließlich wurde eine Klavierspielerin gesucht, und Julchen wollte zum Probespielen gehen. Fast zwei Jahre lang hatte sie darauf gewartet, daß dieser Platz frei würde, und hatte jeden Tag geübt. Als jedoch die Zeit gekommen war, hatte sie Furcht. Da waren andere Schülerinnen, die sich bewarben und die viele Jahre lang Klavierstunden gehabt hatten, und jeder sagte, die Musiklehrerin würde es schwer haben zu entscheiden, wer die freie Stelle am besten ausfüllen würde.

Warst du jemals versucht, wenn so etwas an dich herantrat, zu sagen: „Das ist unmöglich. Es hat gar keinen Zweck, es zu versuchen; ich bin einfach nicht gut genug darin“? In solch einem Fall ist es gut sich zu erinnern, daß Christus Jesus diese Art negativen Denkens tadelte, als er sagte (Luk. 18:27): „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“

Jesus meinte nicht, daß alle Dinge bei Gott möglich, für den Menschen aber unmöglich seien. Mrs. Eddy erklärt in dem Buch „Vermischte Schriften“ (S. 183): „Der Mensch ist Gottes Bild und Gleichnis; was immer Gott möglich ist, ist dem Menschen als Gottes Widerspiegelung möglich.“ Wenn wir glauben, daß wir Sterbliche seien, die unabhängig von Gott denken, handeln und leben, dann verlieren wir die Verbindung mit der Allmacht und fürchten, daß Verbindung mit der Allmacht und fürchten, daß etwas unmöglich sei.

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