In der Bergpredigt wies Christus Jesus mit folgenden Worten auf das göttliche Gesetz hin, das in den Zehn Geboten in konkreter Form dargestellt wird: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe“ (Matth. 5:17, 18).
Dieses Zeugnis des Meisters hinsichtlich der geistigen Lebenskraft des göttlichen Gesetzes steht in Übereinstimmung mit seinem eigenen Gehorsam gegen Gott als das einzige Leben und die einzige Intelligenz des Universums und des Menschen. Die Harmonie, die der einzelne Mensch durch solchen Gehorsam erlebt, wurde von dem Propheten Jesaja in Worte gefaßt (26:3): „Du erhältst stets Frieden nach gewisser Zusage; denn man verläßt sich auf dich.“
Das Erste Gebot verkündet (2. Mos. 20:3): „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Die Christliche Wissenschaft ehrt den einen Gott, oder das Gemüt, indem sie erklärt, daß Er in Seiner Güte und Macht allerhaben ist und nicht das geringste Element des Irrtums in sich schließt.
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