Wer hätte nicht schon materielle Wünsche gehegt? Wir möchten vielleicht ein eigenes neues Haus haben, oder wir brauchen ein neues Auto oder auch nur die schönen Schuhe, die im Laden um die Ecke im Fenster stehen. Oft wird uns dies alles nicht zuteil, und der Grund dafür ist in folgendem Bibelvers enthalten (Jak. 4:3): „Ihr bittet, und nehmet nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr's mit euren Wollüsten verzehret.“
Man kann Materie nicht demonstrieren; dies zu versuchen, wäre nicht Christliche Wissenschaft. Man demonstriert das göttliche Prinzip, die geistigen Gesetze oder die Wahrheiten des Seins.
Unser Bewußtsein muß klar sein in der Vergegenwärtigung, daß Gott unendliches Gemüt, Geist, Liebe ist und daß der Mensch, Sein Ebenbild, geistig ist. Andernfalls können wir Gottes Herrlichkeit nicht schauen und an dem unermeßlichen Reichtum nicht teilhaben, den Gott täglich über uns ergießt. Wir können für uns nur das demonstrieren, was wir schon geistig besitzen — und als Gottes Kinder besitzen wir eine Fülle göttlichen Reichtums.
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