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[Urtext in französischer Sprache]

Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die...

Aus der Dezember 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die ich empfangen habe, seit ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft [ Christian Science] begann, gebe ich dieses Zeugnis.

Von Zeit zu Zeit hatte ich an Entzündungen und wunden Stellen im Munde gelitten. Ich sprach darüber zu einer Ausüberin, die mir sagte, daß der Mund, geistig aufgefaßt, das Mittel sei, durch das wir unsere Dankbarkeit Gott gegenüber ausdrücken und unsere Mitmenschen loben, ihnen Freundlichkeit erweisen und liebevoll zu ihnen sprechen, weil wir wissen, daß sie tatsächlich genauso Gottes Bild und Gleichnis sind, wie wir.

Ich erkannte, daß, wenn ich meine Gedanken bewachte, ich sie hörbar in richtigen Worten ausdrücken würde und dann nur Sanftheit und keine Reizung oder Entzündung fühlen könnte. Folgender Vers aus der Bibel half mir auch (Ps. 141:3): „Herr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen.“ Ich kann mich nicht genau erinnern, wann die Heilung stattfand, aber der Zustand verschwand vollständig.

Ich erlebte noch eine andere für mich hervorragende Heilung. Seit mehreren Jahren fürchtete ich mich vor Blinddarmentzündung, und meine Klassenkameraden sprachen viel über diese Krankheit. Im Laufe eines Jahres hatte ich von Zeit zu Zeit Schmerzen in meiner rechten Seite, tat aber nicht viel geistige Arbeit, um sie zu überwinden. Eines Nachts erwachte ich mit großen Schmerzen. Es war mir kaum möglich, mich zu bewegen, und ich mußte mich auch übergeben.

Da ich voller Furcht war, rief ich eine Ausüberin an, die sofort zu mir kam. Wir beteten zusammen, wiesen den Irrtum zurecht und verneinten ihn, beanspruchten die Kraft des Geistes und die Allheit des göttlichen Gemüts und drückten unsere Dankbarkeit aus für das wundervolle Vorrecht, daß wir um die Wahrheit wissen, die uns frei macht.

Die Ausüberin las mir verschiedene Stellen aus „Wissenschaft und Gesundheit" von Mary Baker Eddy vor, von denen mir zwei augenblicklich halfen, die Furcht zu beschwichtigen. Eine lautete wie folgt (S. 393): „Gemüt ist Herr über die körperlichen Sinne und kann Krankheit, Sünde und Tod besiegen. Mache von dieser gottgegebenen Vollmacht Gebrauch. Nimm Besitz von deinem Körper und regiere sein Empfinden und Tun. Erhebe dich in der Stärke desGeistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben." Und auf Seite 391 lesen wir: „Widersprich mental jeder Klage von Seiten des Körpers und erhebe dich zu dem wahren Bewußtsein des Lebens als der Liebe — als alles dessen, was rein ist und die Früchte des Geistes trägt.“

Bald darauf war ich frei von Furcht, und die Schmerzen verschwanden ebenfalls sehr schnell. An diesem Abend war ich in der Lage, der Mittwochabend-Zeugnisversammlung in der Kirche beizuwohnen. Diese Heilung erfolgte vor ungefähr drei Jahren, und die Schmerzen sind nicht wieder aufgetreten.

Ich bin sehr dankbar für diese Heilungen und für viele andere, aber ich muß sagen, daß ich noch dankbarer bin für die Lektionen, die ich gelernt habe. Ich verstehe immer besser, daß ich gründlich und tiefgehend studieren sollte, nicht nur, wenn ein Problem auftaucht, sondern die ganze Zeit über, so daß ich gewappnet bin, jede Situation sofort zu meistern. Ich bin dankbar, daß ich das Tag für Tag besser verstehe.

Ich danke Gott für Seine Güte, für Christus Jesus und für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, die der Welt die Christliche Wissenschaft [Christian Science] gegeben hat. Dankbar bin ich für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für das gesegnete Vorrecht des Klassenunterrichts. —

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