Wir schauen beständig vorwärts und versuchen unsere Aussichten auf künftiges Glück und auf ein lohnendes, befriedigendes Dasein abzuwägen. Aber wenden wir uns an Gott, um den richtigen Blick zu gewinnen? Wenn nicht, versuchen wir dann nicht, unsere Möglichkeiten für das Gute oder ein Fehlen dieser Möglichkeiten weitgehend nach dem zu beurteilen, was uns der menschliche Sinn über unsere gegenwärtigen Verhältnisse einflüstert? Wenn dem so ist, dann wird unsere Vorstellung von unserer Zukunft nur das kümmerliche Resultat der kümmerlichen Anschauung sein, die wir von unserem gegenwärtigen Dasein haben, in direktem Gegensatz zu dem Ausblick auf das sich entfaltende Gute, den unser unendlich liebevoller, all-lenkender Gott uns eröffnet.
Die Wahrheit über unsere Zukunft ist die Fortsetzung der Wahrheit über unsere Gegenwart. Nur das geistige Verständnis vom Christus, der Wahrheit, zeigt uns, was das ist.
Die Christliche Wissenschaft [Christian Science], die Wissenschaft des Christus, lehrt, daß die engste Verbindung, die möglich ist, zwischen dem göttlichen Gemüt, Gott, und Seiner individuellen geistigen Idee, dem Menschen, besteht, der Ihn immerdar widerspiegelt und zum Ausdruck bringt. Wenn wir verstehen, daß in der absoluten Wahrheit unseres Seins jeder einzelne von uns tatsächlich diese Idee darstellt, werden wir in der Gewißheit ausruhen, daß jeder Schritt unseres gegenwärtigen und zukünftigen Glücks durch das göttliche Gesetz unterstützt und beschützt wird, wenn wir bewußt unser Einssein mit Gott aufrechterhalten.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.