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Fortschritt in den Hochschulvereinigungen

Aus der Dezember 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Universitäts- und Hochschulstudenten in der ganzen Welt geben durch ihr tägliches Leben ein Beispiel für die praktische Demonstration von Wahrheit, Prinzip und Liebe. Sein Licht leuchten zu lassen — sei es nun im Hörsaal, im Forschungslaboratorium, in der Bibliothek, auf dem Sportplatz oder bei einem geselligen Beisammensein — ist und bleibt eine Herausforderung, aber eine immer zunehmende Anzahl von Studenten zeigt sich ihr gewachsen.

Die folgenden Berichte, die bei Der Mutterkirche eingingen, lassen erkennen, wie die Studenten und ihre Hochschulvereinigungen den Christus, die Wahrheit, in allen Erfahrungen ihrer akademischen Laufbahn zum Ausdruck bringen.

Von einer Hochschulvereinigung in Australien: „Wie schon in früheren Jahren, so beteiligte sich die Vereinigung auch diesmal wieder an einer Ausstellung der verschiedenen Studentenklubs und -Vereinigungen, wobei sie den internationalen Einfluß der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] hervorhob, wie dieser durch die Übersetzungen der Werke Mrs. Eddys in andere Sprachen, den Christian Science Monitor und den Herold der Chrsitlichen Wissenschaft in seinen verschiedenen Ausgaben, zum Ausdruck kommt. Der Ausstellungsstand enthielt ferner ins Auge fallende Anschläge mit Hinweisen auf unsere wöchentliche Zeugnisversammlung und auf den besonderen Empfang zur Information neuer Studenten.“

Von einer Hochschulvereinigung in England: „Unsere Hochschulvereinigung zeigte den Film, Die Geschichte der Christlichen Wissenschaft [Christian Science]'. Anschließend folgte ein von einem erfahrenen Christlichen Wissenschafter geleiteter Frage-und-Antwort-Teil. Viele, die nichts von der Wissenschaft wußten, stellten Fragen. Am Schluß der Veranstaltung verteilten wir Literatur an viele, die unserer Einladung gefolgt waren. Die Veranstaltung wurde durch gedruckte Plakate innerhalb des Universitätsgeländes sowie durch Briefe an andere religiöse Vereinigungen bekanntgemacht.“

Von einer Hochschulvereinigung im westlichen Teil der Vereinigten Staaten: „Wir veranstalteten einen sehr erfolgreichen Empfang zu Beginn des neuen Semesters. Der wesentliche Teil des Programms bestand aus einer Diskussion am runden Tisch, die sich mit dem alle zwei Jahre in Boston stattfindenden Treffen der Hochschulvereinigungen befaßte. Diese Diskussionsgruppe von fünf Mitgliedern erläuterte verschiedene Aspekte des dreitägigen Treffens, einschließlich der Sprecher, der Diskussionsbeiträge von Studenten und Hochschulvereinigungen, der geselligen Veranstaltungen und der Beförderungsmöglichkeiten. Aus dieser Darbietung ergab sich später eine erweiterte Diskussion am runden Tisch, die für die örtliche Zweigkirche veranstaltet wurde und in größeren Einzelheiten über das Treffen berichtete. Mehrere Zeugnisse und zahlreiche Bemerkungen kamen aus der Zuhörerschaft, die die Darbietung mit großer Begeisterung aufnahm. Das letzte Semester hat unserer Hochschulvereinigung viel Fortschritt gebracht. Wir freuen uns schon darauf, in den kommenden Monaten metaphysisch sowohl wie auch zahlenmäßig zu wachsen.“

Von einem Hochschulstudenten: „Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] ist mir in meiner Arbeit an der Hochschule ein unschätzbarer Führer gewesen. Sehr häufig stelle ich fest, daß die Wissenschaft eine Antwort auf die uralte Frage hat: ‚Was ist Wahrheit?‘.

Als ich mein Studium an der Hochschule begann, dachte ich, daß viel Beten und wenig Studieren mir gute Zensuren eintragen würde. Aber das war nicht der Fall. Daß diese Einstellung verkehrt war, wurde mir klar, als ich in Mrs. Eddys Buch „Vermischte Schriften“ (S. 166) einen Abschnitt las, in dem darauf hingewiesen wird, daß Jesus ein guter Zimmermann sein mußte, das heißt, er mußte den Christus in seinem persönlichen Leben zum Ausdruck bringen, ehe er zu dem Verklärten werden konnte.

Während eines Semesters wurde ich mir bewußt, daß es nötig war, die Annahme von begrenzter Intelligenz zu handhaben. Gerade bevor die Abschlußprüfungen begannen, fand ich ein Gedicht im Christian Science Journal, das meinen Bedürfnissen zu entsprechen schien. Bei meiner Vorbereitung auf die Abschlußprüfung wurde ich dazu geführt, ein Thema nach dem anderen zu studieren, und dabei fand ich viel von dem Material, das ich für die Vorbereitung auf die Prüfungen brauchte. Ich erkannte, daß die wahre Intelligenz des Menschen von Gott hergeleitet wird; und im nächsten Semester stellte ich fest, daß ich mehr von den Eigenschaften des unendlichen Gemüts ausdrückte.

Die christlich-wissenschaftliche Hochschulvereinigung, an der ich das Vorrecht hatte mitzuarbeiten, war ein grundlegender Bestandteil meines Universitätslebens. Da ich von einer Oberschule kam, wo ich der einzige Christliche Wissenschafter war, bereitete es mir große Freude, mit anderen Wissenschaftern zusammenzuarbeiten. Die Liebe, die von den Mitgliedern widergespiegelt wurde, erwies sich als das Element, das ich brauchte, um meine Demonstration in bezug auf Übergewicht zu machen. Ich erkannte klar, daß ich in Wirklichkeit nicht nach Speise hungerte, sondern nach Liebe. Und als ich Liebe zum Ausdruck brachte und Liebe empfing, wurde mein Darben nach Liebe gestillt, und mein unersättlicher Appetit verschwand. Die Folge war, daß ich sehr viel unnötiges und unerwünschtes Gewicht verlor.

Selbstverständlich habe ich dadurch, daß ich während meiner Studienzeit die Christliche Wissenschaft [Christian Science] anwandte, noch viele andere Erfahrungen und Heilungen erlebt; und ich bin dankbar, daß ich ein Christlicher Wissenschafter bin und mich an der Arbeit der christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigung beteiligen kann, denn sie ist der Anteil der Studenten an der Tätigkeit unserer Kirche.“

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