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Der Mensch, der Geliebte der Liebe

Aus der Dezember 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“ Diese Worte Jeremias (31:3) beziehen sich auf das Verhältnis von Gott und Mensch, das ganz und gar geistig ist, und offenbaren Gottes Liebe für den Menschen und das Universum. In diesem Universum gibt es keinen Mangel an Liebe — keiner ist ungeliebt, unerwünscht, vernachlässigt.

Es liegt in der menschlichen Natur, daß man wünscht, von Nutzen zu sein, umsorgt und geliebt zu werden; dieses normale, natürliche Verlangen wird in dem Maße befriedigt, wie wir verstehen, daß Gott unser alleiniger Vater ist und daß wir Seine Kinder sind, der Gegenstand Seiner zärtlichen Fürsorge. Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] lehrt, daß der Mensch nicht ein Sterblicher ist, getrennt vom Guten, der in einer materiellen Welt allein umherwandert und sich danach sehnt, geliebt zu werden, sondern daß er vielmehr die geliebte und liebende Idee Gottes ist, glücklich und zufrieden. Mrs. Eddy sagt uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 259): „Der Mensch geht nicht in der Gottheit auf, er kann seine Individualität nicht verlieren, denn er spiegelt ewiges Leben wider, auch ist er keine abgesonderte Einzelidee, denn er stellt das unendliche Gemüt, die Summa aller Substanz, dar.“

Gott ist unendliche Liebe, und niemand, ganz gleich, wo er sich befindet, ist außerhalb Seiner großen Liebe. Gott hat keine Günstlinge; alle können sich Seine Wohltätigkeit nutzbar machen und sich ihrer Segnungen in dem Verhältnis erfreuen, wie sie bereit sind anzuerkennen, daß sie keine materiellen Personen, sondern geistige, unkörperliche, freudige Ideen Gottes sind.

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