Seit vielen Jahren hat mir die Christliche Wissenschaft [ Christian Science] die Lösung für all meine Probleme gebracht. Zuerst war ich jedoch nicht sehr interessiert, als einer unserer Ausüber mir diese hilfreiche Religion erklärte. Ich wußte, daß es einen mächtigen Gott gab, aber es war mir unklar, warum ich studieren und beten sollte. Als ich an die Worte Christi Jesu erinnert wurde (Matth. 26:41): „Wachet und betet", begann ich über „Wissenschaft und Gesundheit" von Mary Baker Eddy nachzudenken. Ich fühlte mich dann innerlich getrieben, mein Leben neuzugestalten.
Nach diesem Schritt kam ich schnell voran. Mir wurde das Licht nach und nach offenbart, so daß ich meine Segnungen erkennen und dankbar und gehorsam sein konnte. Meine erste Heilung war die von chronischer Verstopfung. Ich hatte immer mehr Pillen eingenommen. Ich warf alle Medikamente in den Mülleimer und erlebte eine vollständige Heilung.
Da ich die Schriften Mrs. Eddys gehorsam studierte, entfaltete sich mein Verständnis, und ich war imstande, meine Probleme zu lösen. Wie wir lesen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 324): „Die Freudigkeit, die falschen Marksteine zu verlassen, und die Freude, sie verschwinden zu sehen eine solche Gesinnung beschleunigt die endgültige Harmonie."
Kürzlich hatte ich eine Heilung, für die ich in der Tat sehr dankbar bin. Als ich ein schweres Rollo hochschob, rutschte mein Arm ab, und ich erlitt eine tiefe Schnittwunde am Ellbogen. Eine Christliche Wissenschafterin war anwesend, und wir taten sofort geistige Arbeit. Nach einer Woche aber wurde ich beim Schwimmen von den Wellen auf den Sand geworfen und fiel auf den Arm. Der Arm schwoll an und entzündete sich, und ich hatte starke Schmerzen.
Eine Freundin von mir, die keine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft [ Christian Science] war, besuchte mich. Sie war voller Furcht. Sie mochte mich nicht allein lassen und wollte, daß ich einen Arzt aufsuchen oder in ein Krankenhaus gehen sollte. Da es mir schwer fiel, für mich selbst zu beten, bat ich eine Ausüberin, mir zu helfen.
Ich konnte meinen Arm nicht bewegen, aber ich hielt mich an die folgenden Worte (ebd., S. 393): „Sei fest in deinem Verständnis, daß das göttliche Gemüt regiert und daß in der Wissenschaft der Mensch Gottes Regierung widerspiegelt. Fürchte nicht, daß die Materie schmerzen, anschwellen oder sich entzünden könne als Ergebnis eines Gesetzes irgendwelcher Art, da es selbstverständlich ist, daß die Materie weder Schmerz noch Entzündung haben kann.“ Ich war imstande, mit Sicherheit meine Gedanken zu klären und dann einzuschlafen. Als ich erwachte, stellte ich fest, daß sich das Geschwür geöffnet hatte, und nach wenigen Tagen war mein Arm ereheilt.
Ich bin Gott sehr dankbar für ein Leben voller Gesundheit, Harmonie und Liebe sowie für die vielen Segnungen, die meine Familie und ich empfangen haben. Ich bin auch für Christus Jesus und für unsere Führerin dankbar. Auf meinen Reisen habe ich viele Zweigkirchen in Südamerika, den Vereinigten Staaten und Europa besucht, und ich habe mich in jeder Kirche immer zu Hause gefühlt.
Ein ganz besonderes Vorrecht war es für mich, am Klassenunterricht teilzunehmen, wobei ich eine vollständige Heilung von Kummer erlebte, und ein weiteres, die Gottesdienste in Der Mutterkirche zu besuchen. Ich habe den Himmel auf Erden, und ich sage oft mit dem Psalmisten (Ps. 23:5, 6): „Du. .. schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." Buenos Aires, Argentinien.
