Mrs. Eddy befürwortete voll und ganz die höhere Bildung. „Akademische Bildung rechter Art ist vonnöten“, sagt sie uns auf Seite 195 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“. Und sie fügt hinzu: „Beobachtung, Erfindung, Studium und schöpferisches Denken erweitern den Horizont; sie sollten dazu beitragen, daß das sterbliche Gemüt über sich selbst hinauswachse, über alles, was sterblich ist.“
Die Christlichen Wissenscahfter begrüßen die Erweiterung des Denkens, zu dem ein akademisches Studium verhilft. Sie begrüßen die Gelegenheit, ihr Verständnis von der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] anzuwenden und zu demonstrieren, gute Studiumsgewohnheiten anzunehmen und sich auf eine nützliche Laufbahn vorzubereiten.
So wie die Christus-Idee in jede Stufe des persönlichen Lebens jesu eintrat, so muß ihr in jeder Stufe des Lebens eines Studenten Raum gegeben werden. Den Christus in seinem Denken zu beherbergen kann jedem dazu verhelfen, ein besserer Student zu werden. Denn in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] lernen wir, daß ein gesunder, tatkräftiger Intellekt genauso normal ist wie ein gesunder Körper. Solch ein Intellekt ist uns sicher, wenn wir als Gottes Widerspiegelung unser Erbteil göttlicher Intelligenz beanspruchen und die unaufhörliche Tätigkeit der Ideen im Gemüt anerkennen. Wie Paulus uns riet: „Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war“ (Phil. 2:5).
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