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Mit Freude erinnere ich mich daran, wie...

Aus der August 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Freude erinnere ich mich daran, wie sich meine ganze Lebensanschauung änderte, als ich durch die Christliche Wissenschaft [Christian Science] von quälendem Kummer und anderen Disharmonien geheilt wurde. Ich schreibe dieses Zeugnis aus Dankbarkeit für den Frieden, den ich spüre.

Nach vier schwer auf mir lastenden Studienjahren, denen gleich nach der Abschlußprüfung meine Heirat folgte, nach Jahren finanziellen Druckes, nach mehrmaligem Umzug von einem Teil des Landes in einen anderen, durch die Arbeit meines Mannes bedingt, und damit verknüpften unzulänglichen Wohnungsverhältnissen gipfelten meine Lebenserfahrungen nahezu in einem Chaos. Dazu kam, daß uns drei Kinder geboren wurden, von denen das dritte kurz nach der Geburt starb. Damals war ich soweit, daß ich meine materielle Lebensauffassung nicht länger aufrecht erhalten konnte, und ich wandte mich vorbehaltlos an Gott.

Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] war mir ein wenig bekannt, weil mein Mann in ihrem Sinne erzogen worden war. Ich begann die Wissenschaft jedoch erst dann ernsthaft zu studieren und anzuwenden, als diese Krise auftrat. Da ich so verwirrt war, mußte ich Ruhe finden, und ich gewann sie mehr und mehr, als ich studierte und betete. Ich mußte verstehen lernen, daß das Universum und die, die wir lieben, in Wirklichkeit nicht materiell sind, der Sünde und dem Tod und anderen Disharmonien unterworfen; sie sind vielmehr geistig, von dem einen göttlichen Gemüt, Gott, erschaffen.

Ich lernte auch, daß das wahre Sein in Geist, Gott, ist, niemals in noch von der Materie. Im Geist kann es keine Disharmonie geben, weil der unendliche Geist gänzlich gut, der Alles-in-allem ist. Die Annahme, daß der Irrtum so wirklich wie die Wahrheit ist oder daß es eine Macht außerhalb der Allmacht gäbe, wurde ausgelöscht. Als mir viele der im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, zu findenden Erklärungen vertraut wurden, fiel eine falsche Annahme nach der anderen von mir ab.

Ich studierte sehr fleißig die Lektionspredigten, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, las das Lehrbuch von Anfang bis Ende durch, las die Zeitschriften und besuchte regelmäßig die Gottesdienste in einer Zweigkirche. Mein Fortschritt stand in genauem Verhältnis zu meinem zunehmenden geistigen Verständnis und dem aufrichtigen Verlangen, den Christus widerzuspiegeln. Unsere beiden Söhne waren bei besserer Gesundheit, unsere Finanzlage klärte sich als Folge einer weiteren Versetzung und guten Beförderung meines Mannes, und unser Familienleben wurde glücklicher und ersprießlicher.

Da meine Treue zur Wahrheit nicht nachließ, gab ein falsches Verantwortungsgefühl dem Wissen Raum, daß allein das eine Gemüt den Menschen regiert; das Verständnis, daß der Zweck des Menschen darin besteht, Gott zu verherrlichen, hat mir eine gewisse Richtung gegeben; und von Furcht wurde ich befreit, als ich mich vollständig auf die Vater-Mutterliebe Gottes, das allumfassende Gute, verließ, wenn ich Versorgung und Schutz brauchte.

Ich bin Gott demütig dankbar für die Erlösung, die uns durch den Christus und die Christliche Wissenschaft [Christian Science] zuteil geworden ist, und für Mrs. Eddy und ihren unschätzbar wertvollen Beitrag für die Menschheit. —

Ich möchte gern die Richtigkeit des Zeugnisses meiner Frau bestätigen.

Die Harmonie, die sich durch unser Vertrauen auf Gott und Seine Regierung zeigte, ist ein großer Segen gewesen. Das ehrliche Bestreben, in unserem Heim die Selbstlosigkeit der Liebe auszudrücken, hat eine Freude mit sich gebracht, die wir früher nie kannten. —

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