Jedem von uns drängen sich täglich durch Zeitungen und Rundfunk sensationelle Berichte über das Böse auf. Der Christliche Wissenschafter erkennt, daß solche Meldungen gewöhnlich in auffallendem Widerspruch zur Wahrheit über Gott und den Menschen stehen, wie Christus Jesus sie kannte. Jesus sah alle Berichte über das Böse als anmaßend an und trat ihnen mit geistigem Verständnis entgegen.
Durch die Bibel und durch die Erklärungen der Christlichen Wissenschaft lernen wir Gott und Seine geistige Schöpfung, den Menschen, verstehen. Jakobus, der zu den Christen seiner Zeit sprach, sagte: „Läßt denn die Quelle aus einem Loch Süßes und Bitteres fließen?“ Jak. 3:11; Es ist, als wollte er sagen, daß Gott nicht beides ist, gut und böse, daß Er nicht der Ursprung wahren Wissens und falscher Mutmaßungen ist, daß Gottes Idee, der Mensch, daher nicht Gutes wie auch Böses erleben kann.
Jedesmal, wenn uns Berichte über das Böse überzeugend erscheinen, so daß wir uns unsicher oder beunruhigt fühlen, können, ja müssen wir uns an Jesu Worte und Haltung erinnern und wissen, daß, wenn wir den Einflüsterungen des Teufels mit dem Wort Gottes entgegentreten, er sich zurückzieht und die Engel Gottes, die göttlichen Gedanken zu uns kommen, um uns zu leiten und zu schützen, mit einem Wort, um uns zu dienen. Jesu Beispiel ist unmißverständlich. Es galt seinen Jüngern, und es gilt den Christen von heute und denen, die nach uns kommen werden. Es gilt allen!
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