„Verkündiget [es] den Nachkommen“ (Ps. 48:14). Die ganze Geschichte hindurch, solange das menschliche Denken erleuchtet war, ist dies Gottes Geheiß an Sein Volk gewesen. Moses gebot wiederholt, die Kinder und Kindeskinder in den göttlichen Gesetzen zu unterweisen. Nicht weniger gebieterisch ist die heutige Forderung an die Christlichen Wissenschafter, die Lehren Mrs. Eddys fortbestehen su lassen. In dieser Zeit der weltweiten moralischen Chemikalisation bedürfen die Kinder der Zufluchtsstätte der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule. Genauso wie Noah aufgefordert wurde, eine Arche zu bauen, um sich und seine Familie zu retten, so werden auch die Christlichen Wissenschafter aufgefordert, den Kindern die Wissenschaft des Seins zu geben, die sie allein vor der weltlichen Verderbtheit schützen und in ihnen solche Eigenschaften unbefleckt erhalten kann, die das Reich Christi auf Erden errichten.
Die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule ist eine Vorkehrung unserer Führerin für die Kinder. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kirche und sollte von jedem Christlichen Wissenschafter tatkräftig unterstützt werden. Berichte aus dem Feld deuten darauf hin, daß unsere Sonntagsschulen mehr Lehrer, befähigtere Lehrer, für alle Altersgruppen brauchen. In den ersten Klassen, in denen viele Kinder sind, besteht die Arbeit nicht darin, eine Unterhaltungsstunde zu leiten, um die Kleinen davon abzuhalten, die übrigen Klassen der Sonntagsschule zu stören, sondern darin, in diesen kleinen Schülern eine reine Liebe für alles Wahre und Gute zu pflegen, damit sie in ihren eigenen täglichen Angelegenheiten zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen zu unterscheiden lernen, das eine zu akzeptieren und das andere zu verwerfen.
Die Arbeit in den mittleren Klassen sollte das geistige Fundament der Jungen und Mädchen so stärken, daß keine Phase des tierischen Magnetismus sie aus der Sonntagsschule fortlocken kann, wenn sie in die Entwicklungsjahre kommen. Die Kinder sollten gelehrt werden, die Bibel als Wegweiser für ihr Leben zu gebrauchen, ihr Denken und Tun nach den Zehn Geboten und der Bergpredigt auszurichten und im Gebet des Herrn die Lösung aller ihrer Probleme zu finden.
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