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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich möchte hiermit meine tiefe Dankbarkeit...

Aus der Oktober 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hiermit meine tiefe Dankbarkeit für die vielen Segnungen und schönen Beweise von der heilenden Kraft Gottes zum Ausdruck bringen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat. Im Jahre 1932 wurde meine Mutter von Unterleibskrebs geheilt. Schon bei der ersten Behandlung durch einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft trat Besserung ein, und meine Mutter war sehr schnell frei. Sie hat seither keinen Arzt mehr konsultiert und ist heute über 90 Jahre alt.

Bald nachdem die Christliche Wissenschaft in unser Heim gekommen war, holte sich unser jüngster Sohn in der Schule eine Eiterflechte. Ich fürchtete mich davor. Hiob sagte (3:25): „Was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen.“ Auch ich wurde angesteckt. Ein Arzt, den ich aufsuchte, sagte, daß dieser Zustand ein Jahr oder länger anhalten könnte. Erst jetzt dachte ich daran, daß die Christliche Wissenschaft auch diesen Zustand heilen könnte.

Es wurden keine ärztlichen Mittel angewandt, und ich bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Der Ausüber sagte mir, ich solle mein Denken läutern. Ich studierte den folgenden Satz aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy (S. 162): „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt.“ Sofort trat eine Besserung ein, und in kurzer Zeit waren mein Sohn und ich von dieser Krankheit befreit.

Vor einigen Jahren fühlte sich meine Mutter nicht sehr wohl. Als ich nach ihr sah, war ihr Körper starr. Zwei Worte: „Licht“ und „Erleuchtung“, die ich aus einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung in Erinnerung hatte, befreiten mich von jeglichem Furchtgefühl. Laut erklärte ich: „Gott ist dein Leben.“

Von den Wahrheiten „Wissenschaft und Gesundheit“ war mir folgende sehr hilfreich und von großem Nutzen (S. 317): „Das Verständnis seiner geistigen Individualität macht den Menschen wirklicher, gewaltiger in der Wahrheit, und befähigt ihn, Sünde, Krankheit und Tod zu besiegen.“ Nach etwa 20 Minuten zeigte meine Mutter wieder Leben, und bald stand sie auf — geheilt.

Jahre später hatte ich monatelang innere Blutungen. Eines Nachts schien mein Zustand bedrohlich zu werden. Wie Jakob mit dem Engel rang, so rang auch ich. Jakob sagte: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ (1. Mose 32:27 [26]). Stunden später kam mir die Antwort mit den folgenden Worten aus Jesaja (43:1): „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Beharrlich hielt ich an dieser Zusicherung fest. Als „die Morgenröte anbrach“ (1. Mose 32:25 [24]), hörten die Blutungen auf.

Mein jüngster Sohn, der von Geschäfts wegen einen Arzt aufsuchen mußte, hatte weit fortgeschrittene Mundfäule. Der Arzt erklärte ihn für sehr krank. Mein Sohn verlangte christlich-wissenschaftliche Behandlung. Diese wurde ihm sofort gegeben, und augenblicklich sagte er: „Mutter, ich bin geheilt!“ Dann stand er auf und konnte alles essen.

Es würde zuviel Raum beanspruchen, wollte ich alle meine vielen Heilungen aufzählen, aber sie schleßen zwei Heilungen von inneren Leiden ein, für die keine Diagnose gestellt wurde, sowie von einem Kropf. Ich bin tief dankbar für diese Wissenschaft, die mir das Verständnis brachte, daß es nur eine Schöpfung gibt, Gottes geistige Schöpfung.

Ich bin tief dankbar für all die segensreichen Einrichtungen, die Mrs. Eddy für unsere Bewegung vorgesehen hat, einschließlich unserer hingebungsvollen Ausüber, die immer zu helfen bereit sind. Aufrichtig dankbar bin ich für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für Klassenunterricht und die jährlichen Schülerversammlungen, auch für die Tatsache, daß ich in unserer Sache segensreich wirken und dienen darf. Dankbaren Herzens bin ich bestrebt, unserem Wegweiser Christus Jesus in Treue zu folgen.


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