Ein gedruckter Vortrag brachte meine Mutter und mich zur Christlichen Wissenschaft
Christian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns.. Es war eine Erklärung des Inhalts, daß die Christliche Wissenschaft das ursprüngliche Christentum ist, die unsere Aufmerksamkeit auf sich zog.
Meine Mutter und ich standen beide unter ärztlicher Betreuung, obwohl Mutters Arzt gesagt hatte, er könnte gegen ihren Herzfehler nichts mehr tun. Mir war geraten worden, wegen einer Übertätigkeit der Schilddrüse jede freie Minute zu ruhen. Natürlich hatten wir große Furcht und richteten uns aufs genaueste nach den für uns niedergelegten ärztlichen Vorschriften. Ich konnte zwar umhergehen, aber meine Mutter nicht.
Wir kannten keine Christlichen Wissenschafter innerhalb von 150 km, und so zogen wir gleich nach Beendigung der Unterrichtszeit im Sommer in eine Stadt, wo wir christlich-issenschaftliche Behandlung haben konnten. Kurz davor wurde die Schulter meiner Mutter steif, und ihr wurde gesagt, daß sie gebrochen und wieder eingerichtet werden müßte, bevor sie sie irgendwie gebrauchen könnte.
Durch die Behandlung der Ausüberin, ihre tägliche Klarlegung der Christlichen Wissenschaft und unser Studium der Bibel in Verbindung mit „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy wurde Mutters Arm bald frei, auch wurde ihre Herzkrankheit geheilt, so daß sie wieder ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen konnte. Die Symptome der Schilddrüsenerkrankung verschwanden ebenfalls gänzlich, wie es später von einem Arzt bestätigt wurde, als ich mich wegen einer Bewerbung, für die ich Formulare ausfüllen mußte, auch gesundheitlich zu qualifizieren hatte.
Jahre hindurch neigte ich zu Halsentzündungen und litt häufig an Mandelentzündung und schließlich an Bräune; aber nachdem ich vor 30 Jahren von diesen Krankheiten in der Christlichen Wissenschaft geheilt worden war, bin ich nie wieder daran erkrankt. Andere Problem, die sich häufig einstellten, sind nie wieder aufgetreten, nachdem sie in der Wissenschaft geheilt wurden.
Zwei Tatsachen heben sich deutlich in meiner Erinnerung an die erste Zeit meines Studiums heraus. Erstens: Ich war immer recht erschöpft gewesen, wenn ich von meinem Tag im Schulzimmer nach Hause kam; aber ich nahm es als normal an und dachte wenig darüber nach. Als ich nach dem Sommer, den ich damit verbrachte, die Christliche Wissenschaft zu studieren, im Herbst wieder mit der Schule begann, war ich erfreut festzustellen, daß ich am Ende des Tages nicht müde war, denn sagt nicht die Bibel (Jes. 40:31): „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, ... daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden“?
Und zweitens: Ich hatte mir immer darüber schwere Gedanken gemacht, was Sünde war, und worin ich, die versuchte, das Richtige zu tun, sündigte. Auf Seite 469 von „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy: „Wir verlieren die hohe Bedeutung der Allmacht, wenn wir, nachdem wir zugegeben ben, daß Gott oder das Gute allgegenwärtig ist und Allgewalt besitzt, dennoch glauben, es gebe eine andere Macht, das Böse genannt.“ Und auf Seite 228 sagt sie: „Es gibt keine von Gott getrennte Macht. Allmacht besitzt Allgewalt, und irgendeine andere Macht anerkennen, heißt Gott die Ehre versagen.“
In ihrer Erläuterung des Ersten Gebots (2. Mose 20:3): „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“, schreibt Mrs. Eddy: „Dieses mir ist Geist. Daher bedeutet dieses Gebot: Du sollst keine Intelligenz, kein Leben, keine Substanz, keine Wahrheit, keine Liebe haben, außer der, die geistig ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 467). Alle diese und ähnliche Wahrheiten änderten mein Denken über das, was Sünde ist.
Ich bin äußerst dankbar für unsere Zeitschriften, in denen wir jederzeit Unterstützung für die Lösung eines besonderen Problems finden können, für die Hilfe der Ausüber, für Klassenunterricht, für die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft, die zu Mrs. Eddy kam und die sie der Welt so liebevoll und mit solchen Opfern gab. Durch die Wissenschaft lernen wir, wie wir die Lehren Christi Jesu befolgen und seinem Vorbild nacheifern können.
Omaha, Nebraska, U.S.A.