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Eine tägliche Pflicht

Aus der Februar 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sorgfalt, mit der Mary Baker Eddy über die Mitglieder ihrer Kirche wachte, ist für diejenigen, die die Weisheit erkennen, die sie an den Tag legte, stets etwas Wunderbares. Ihre Liebe zu den Mitgliedern, die ihren großen Erlösungsplan für die Menschheit fortführen sollten, kommt nirgends besser zum Ausdruck als in der Satzung über „Pflichttreue“ in ihrem Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII Abschn. 6). Sie lautet: „Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.“

Wenn wir auch menschlich gesehen einzig und allein mit unseren eigenen Gedanken zu leben scheinen, so sind wir doch der Annahme nach von den Gedanken von Millionen Sterblicher umgeben, und wenn wir nicht wissen, wie wir unsere mentale Integrität durch gebetvolle metaphysische Bemühungen aufrechterhalten können, so werden wir uns wahrscheinlich durch die Reibungen, Befürchtungen und Sünden beeinflussen lassen, die die Atmosphäre einer materialistischen Welt ausmachen.

Wir brauchen nicht genau zu wissen, was einen mentalen Krankheitsstoff erzeugt, aber wir können die Existenz des Bösen auf der Grundlage der Allheit und Gegenwart des göttlichen Gemüts leugnen; und dies wird uns helfen, uns gegen die aggressive Suggestion zu schützen, daß wir Erscheinungsformen des Bösen irgendwelcher Art unterworfen sind. Wenn wir wissen, gegen welche besonderen Erscheinungsformen des Bösen wir uns schützen müssen, dann sind wir noch besser in der Lage, dies zu tun.

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