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Stärke ist Widerspiegelung, nicht Besitz

Aus der Februar 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der grundlegende Irrtum der Sterblichen ist die mesmerische Illusion, daß Substanz oder Wirklichkeit vergängliche Materie ist, daß die Materie ihr eigener Schöpfer ist, daß ihr Eigenschaften wie Leben, Intelligenz, Stärke und Tatkraft innewohnen und daß sie daher die Ursache für ihre eigenen Zustände enthält. In dieser Illusion erblickt der sterbliche Mensch sich selbst als einen lebenden, intelligenten Körper, von dem seine mentale und körperliche Harmonie, seine Charakterstärke und sein gesamtes Wohlbefinden abhängen.

Infolge seiner erdichteten Grundlage ist dieses ganze sterbliche Denken über Substanz und über den Menschen falsch. Seiner Natur nach ist es ein Wachtraum, und die Wirkungen, die es hervorzubringen scheint, sind die flüchtigen Schöpfungen des Traums und bestehen nur im Traum. Dieser Wachtraum ist die Folge des vorbehaltlosen Annehmens des materiellen Sinnenzeugnisses, verbunden mit einem absichtlichen, furchtsamen oder zynischen Nichtbeachten der wissenschaftlichen Tatsachen des Seins, Tatsachen, die der geistige Sinn stets bereit ist, dem menschlichen Bewußtsein darzubieten.

In geradem Gegensatz zu diesem falschen Zeugnis stehen die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die die absolute Wahrheit offenbaren, daß Substanz, Leben und Intelligenz geistig sind, daher niemals in der Materie bestehen, und daß der Mensch ein ganz und gar geistiges Wesen, der ewige Ausdruck des göttlichen Gemüts, ist. Diese Offenbarung schließt die vollständige Herrschaft des Gemüts über seine Widerspiegelung, den Menschen, ein.

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