„Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden“ (Matth. 5:6). Als ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren begann, geschah es nicht mit dem Gedanken, körperliche Heilung zu erlangen, obwohl ich einige körperliche Beschwerden hatte, sondern weil ich den Frieden des Gemüts und ein besseres Verständnis von dem Zusammenbestehen des Menschen mit Gott suchte.
Zu der Zeit hatte ich einen großen Tumor an meinem Handgelenk. Er zeigte sich zum erstenmal, als ich eine junge Frau war, und ich ließ ihn entfernen. Der Arzt sagte mir jedoch, daß der Tumor wiederkommen würde, und so geschah es nach kurzer Zeit.
Nachdem ich die Christliche Wissenschaft studiert und die Unwirklichkeit dieses Zustandes erkannt hatte, da ich wußte, daß Gottes geistige Idee, der Mensch, keinen Teil daran haben konnte, leugnete ich jegliche Gegenwart oder Macht dieses Zustandes. Ich hielt an folgendem Satz aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy fest (S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ In kurzer Zeit verschwand der Tumor. Fast zur gleichen Zeit wurde ich von langjähriger Verstopfung und auch von Rheuma in meinen Händen geheilt.
Kürzlich erwachte ich eines Morgens mit allen Anzeichen einer Erkältung und fühlte mich sehr krank. Ich rief eine Ausüberin an und bat um Hilfe. Dann studierte ich die Lektionspredigt jener Woche aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Das Thema lautete: „Substanz“. Ich kam zu dem Abschnitt in „Wissenschaft und Gesundheit“, in dem Mrs. Eddy uns sagt (S. 329): „Wir müssen unseren Glauben durch Demonstration beweisen.“ Ich war augenblicklich von dem ganzen Zustand befreit und war in der Lage, mein Frühstück zu essen und meinen täglichen Pflichten nachzugehen.
Ist es ein Wunder, daß wir demütig dankbar sind für Mrs. Eddy, für ihre kostbare Entdeckung und für die Tatsache, daß sie diese Religion der Liebe mit der ganzen Welt teilte?
Ich bin tief dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche sowie für Klassenunterricht. Es ist ein Vorrecht und eine Ehre, der Sache der Christlichen Wissenschaft zu dienen.—West Palm Beach, Florida, U.S.A.
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